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König Ludwig das Kind schenkt dem Kloster St. Emmeram eine im Mattiggau an der Mündung der Marlupp in den Inn gelegene villa zu Eigen, die bisher zum Hof Mining, dem Eigen des Grafen Gundbold, gehörte. S=A
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König Ludwig das Kind schenkt dem Kloster St. Emmeram eine im Mattiggau an der Mündung der Marlupp in den Inn gelegene villa zu Eigen, die bisher zum Hof Mining, dem Eigen des Grafen Gundbold, gehörte. S=A
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden, BayHStA, Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden 20
Kaiserselekt 96
Registratursignatur/AZ: Kasten 3, Schublade Nr. 22, Nr. 5
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden >> I. Früh- und Hochmittelalter (bis 1250)
904 März 5
Kloster St. Emmeram Regensburg Urkunden
Perg.
Urkunden
lat
Besiegelung/Beglaubigung: ein abgegangenes durchgedrücktes Siegel
Überlieferung: Ausf.
Sprache: lat.
Ausstellungsort: Regensburg
Originaldatierung: Data III nona martis anno incarnationis domini DCCCCIIII indictione VII anno vero regni pii regis Hlvdovvici V
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 904
Monat: 3
Tag: 5
Äußere Beschreibung: 43x43 cm
Ludwig das Kind, ostfränkischer König
Tuto, Bischof von Regensburg
Pabo, Graf
Meginward, Graf
Isangrim, Graf
Gundbold, Graf
Iringus, Graf
Arnolf, ostfränkischer König und Kaiser
Regensburg (krfr.St.), Bistum/Hochstift: Bischöfe \ Tuto
Inn (Fluss)
Sankt Veiter Bach (Zufluss in den Inn unterhalb von Braunau, OÖ, A)
Malching (Lkr. Passau)
Mattiggau
Isangrim, Grafschaft des
Mining (PB Braunau am Inn, OÖ, A): villa
Mining (PB Braunau am Inn, OÖ, A): Hof
Regensburg (krfr.St.)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.