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Gerichtliches Urteil. Nachdem der Streit der Abtei Heisterbach mit dem Kloster St. Heribert zu Deutz und dem Stifte St. Andreas zu Köln (Vertreter: Dr. Wilhelm de Rees, Dekan an St. Georg in Köln) über die Zahlung des Vogtweins auf den Heisterbacherhof zu Plittersdorf alle Instanzen durchlaufen hat und durch Mandat des Papstes Clemens VII. (vorige Urk.) zur endgültigen Entscheidung an den Bischof von Cyrene, sowie die Dekane von St. Severin in Köln und St. Pankratius in Drebber überwiesen ist, haben diese durch den Magister Bernhard Suider, Baccalaureus legum, zwei Sachwalter bestellt: für Heisterbach Magister Peter von Coesfeld und für die Gegenpartei Magister Heinrich von Anholt. Nunmehr verkündigt der Dekan von St. Pankraz in Drebber, Dr. Nicolaus de Steinwinck das Urteil, durch welches dem Kloster zu Deutz und dem Kapitel von St. Andreas ín Köln die Verpflichtung zur Zahlung des Vogtweines auf den Heisterbacherhof zu Plittersdorf auferlegt wird. Zeugen: Hermann Aversecke de Coesfeldia, notarius publ., Friedrich de Steinwick, Kleriker der Diözesen Münster und Utrecht. Notar: Lubbertus de Lippia.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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