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Uebersichts Karte der Koeniglichen Jagd-Revieren im Leibgehege um München
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Ausführlicher Titel: "Uebersichts Karte der Koeniglichen Jagd-Revieren im Leibgehege um München und aller zwischen dem Lech und Inn-Flusse liegenden Königlichen Reserve - Herrschafts- und Pacht- Jagden."
- thematische Karte in 2 Blättern mit farblicher Einzeichnung der Wälder
- Blatt 1: oben Titel
- Blatt 2: Maßstäbe in Centimeter und Meter, bairischen Fuß und deutschen Meilen
Karten:
Blatt 1: Augsburg, Landshut
li. o. Donauwörth; re. o. Hofkirchen
li. u. Augsburg; re. u. Dorfen
Blatt 2: Landsberg, Kufstein
li. o. Landsberg; re. o. Wasserburg
li. u. Plansee; re. u. Kufstein
51 x 60 (Höhe x Breite)
Karten und Pläne
Ausführung: mehrfarbig
Entstehungsstufe: Ausdruck oder Fertigdruck
Orientierung: N
Originalmaßstab: 5 deutsche Meilen = 18,3 cm
Maßstab: ca. 1 : 200.000
Blattzahl: 2
Augsburg A
Bayern
Donauwörth DON
Dorfen ED
Hofkirchen PA
Kufstein, Tirol [A]
Landsberg am Lech LL
Plansee (Gewässer), Tirol [A]
Wasserburg am Inn RO
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.