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Verschiedene Kommissionen und Schreiben der Landesregierung
wegen Abhaltung der Landgerichte, auch an die Regierung eingesandte
Memoriale und Berichte über die Landgerichte betreffende
Angelegenheiten
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Verschiedene Kommissionen und Schreiben der Landesregierung
wegen Abhaltung der Landgerichte, auch an die Regierung eingesandte
Memoriale und Berichte über die Landgerichte betreffende
Angelegenheiten
Enthält: u.a.: - Kommissionserteilung der Regierung an den Justizrat Adolf Benedict Marschalck zur Abhaltung der Landgerichte vom 7. März 1653, mit nachfolgendem Bericht Marschalcks vom 24. März 1653 über Differenzen mit Oberst Daniel von Ahrensen und Regierungsprotokoll über Verhandlungen mit dem Oberst vom 28. März 1653 - Mandat des Gouverneurs Hans Christoph Graf von Königsmarck vom 19. April 1653 wegen ausstehender Landgerichtsbrüche (mit Anlage) - Memoriale Marschalcks vom 19. Oktober 1655 wegen der erstinstanzlichen Gerichtsbarkeit der Neubelehnten und vom 7. Januar 1656 mit Berichterstattung über die Abhaltung der Landgerichte (mit Anlagen) - Kommissionserteilungen der Regierung an den Justizrat Adolf Benedict von Marschalck zur Abhaltung der Landgerichte und des Böttingsgerichts vom 9. Oktober und 20. Dezember 1656 sowie 10. Januar 1657 (mit Verzeichnis der Orte), mit nachfolgenden Berichten Marschalcks - Gesuch des Amtmanns zu Neuenwalde, Wilhelm Lefers, an die Regierung vom 10. Januar 1657 wegen Eingriffen in die erstinstanzliche Gerichtsbarkeit seines Herrn, Melchior Baron von Schlangenfeld - Bericht des Justizrats Joachim von Schenke vom 24. Januar 1659 über die Landgerichte in den Börden Mulsum, Bargstedt, Ahlerstedt, Selsingen, Sittensen und Elsdorf - Schreiben des Vogtes Johann Marschalck zu Plönjeshausen an die Regierung vom 18. Juni 1659 wegen Behandlung bruchfälliger Rotenburgischer und Zevener Meier in der Börde Selsingen - Kommissionserteilung der Regierung an Johannes Conradi, gewesener Sekretär im Amt Neuhaus, zur Abhaltung des Landgerichts im Land Kehdingen, Freiburgischer Teil, vom 28. Juni 1659 - Bericht des Justizrats Nicolaus Meurer vom 8. April 1660 über die Abhaltung der Landgerichte - Kommissionserteilungen der Regierung an Regierungsrat Nicolaus von Höpken zur Abhaltung der Landgerichte vom 4. August 1660, 19. Juni 1661 und 6. Oktober 1662 - Gesuch der Vögte zu Altenwalde und Deichsende, Wilhelm Lefers und Gert Steffens, vom 17. Juli 1663 wegen Beziehung der Landgerichte vor Ort - Kommissionserteilung an die Räte Jürgen Marschalck und Nicolaus Meurer vom 28. September 1663 zur Abhaltung des Böttingsgerichts und der Landgerichte, unter Hinzuziehung des Landrichters Dr. Eberhard Grave bei den Landgerichten im Vieland, in Altenwalde und Deichsende, mit nachfolgendem Bericht der Räte vom 16. Oktober 1663 - Kommissionserteilung an den Rat Dr. Grave zur Mitabhaltung der Landgerichte im Land Wursten und Flecken Lehe vom 21. August 1665 - Kommissionserteilung an den Regierungsrat Bartholomäus Wolfsberg zur Abhaltung der Landgerichte vom 3. März 1668 - Kommissionserteilung an den Regierungsrat Jürgen Marschalck zur Abhaltung der Landgerichte vom 2. Oktober 1671 - Gesuch des Gräfen Dietrich von Düring im Alten Land vom 2. Januar 1672 um Resolution auf offene bruchfällige Posten (mit Anlagen)
Enthält: - Gesuche Bruchfälliger um Milderung oder Erlass der Strafen, u.a. des Akziseeinnehmers Jacob Breyer (Broyer) in Cranz (1663-1665), bzw. Gesuche einzelner Lokalbeamter um Vollstreckung von Strafen, auch Diskussion um die Bestrafung von Hurerei und Ehebruch im Alten Land (1665) - Memorial der Richter und Schulzen der Herrschaft Neuhaus vom 5. Juli 1664 wegen Ausschreibung und Hegung des dortigen Landgerichts durch den Donatar Cordt Christoph Graf von Königsmarck oder den Landesherrn, mit nachfolgendem Regierungsprotokoll und Gesuch der Regierung an die schwedische Krone vom 6. Juli 1664 um Klärung - Beschwerde des Anwalts des Barons Pierre Bidal zu Harsefeld wegen gestörter Gerichtsbarkeit (1665, mit Anlagen) - Gesuch des Vogts Daniel Kassenbruch zu Lamstedt um Kostenerstattung hinsichtlich Inhaftierung der Kindsmörderinnen Cathrin und Mette Stüven (1667, mit Anlagen) - Gesuch des Wolf Jäger um Bezahlung eines vom Präsidenten Schweder Dietrich Kleihe beim Wurster Landgericht geleisteten Vorschusses durch den Landsekretär Johann Friedrich Hipstedt (1668, mit Anlagen)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1650
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1652
Index-Gruppe: frei: GND:121773043:Höpken, Nicolaus von
Index-Gruppe: frei: GND:16485735:Kleihe, Schweder Dietrich
Index-Gruppe: frei: GND:1159073112:Königsmarck, Hans Christoph von
Index-Gruppe: frei: GND:121511405:Marschalck, Jürgen
Index-Gruppe: frei: GND:121537870:Meurer, Nicolaus
Index-Gruppe: frei: GND:1068246138:Wolfsberg, Bartholomaeus von
Marschalck, Adolf Benedict, Justizrat Ahrensen, Daniel von, Oberst Königsmarck, Hans Christoph Graf von, Gouverneur Lefers, Wilhelm, Amtmann, Neuenwalde/Vogt, Altenwalde Schlangenfeld, Melchior Baron von, Neuenwalde Schenke, Joachim von, Justizrat Marschalck, Johann, Vogt, Plönjeshausen Conradi, Johannes, Sekretär, gewesener, Neuhaus Meurer, Nicolaus, Justizrat Höpken, Nicolaus von, Regierungsrat Steffens, Gert, Vogt, Deichsende Marschalck, Jürgen, Regierungsrat Grave, Eberhard, Dr., Landrichter Wolfsberg, Bartholomäus, Regierungsrat Düring, Dietrich von, Gräfe, Altes Land Breyer (Broyer), Jacob, Akziseeinnehmer, Cranz Bidal, Pierre Baron, Harsefeld Kassenbruch, Daniel, Vogt, Lamstedt Stüven, Cathrin u. Mette, Kindsmörderinnen Jäger, Wolf, Land Wursten Kleihe, Schweder Dietrich, Präsident Hipstedt, Johann Friedrich, Sekretär, Land Wursten Königsmarck, Cordt Christoph Graf von, Neuhaus
Landgerichte, Bremen-Verden Landgerichtsbrüche, ausstehende Neubelehnte, Gerichtsbarkeit Gerichtsbarkeit, Neubelehnte Böttingsgericht, Abhaltung Meier, Rotenburgische u. Zevener, Börde Selsingen Bruchfällige, Begnadigungsgesuche Strafen, Landgerichte, Milderungs- u. Erlassgesuche Strafen, Landgerichte, Vollstreckungsgesuche Hurerei, Bestrafung, Altes Land Ehebruch, Bestrafung, Altes Land Gerichtsbarkeit, Harsefeld Kindsmörderinnen, Stüven, Cathrin u. Mette Landgericht, Neuhaus, Herrschaft
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.