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Denunziationssache gegen die Ochsenhändler im Land Wursten
Berend Heins, Schmult Eyde Schmults, Lüder und Johann Timmermann,
Bohle Schechtken, Erich von Lehe und Johann Arends wegen
verweigerten Ochsenzolls bei der Zollstätte in Spleth bei
Neuhaus
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Denunziationssache gegen die Ochsenhändler im Land Wursten
Berend Heins, Schmult Eyde Schmults, Lüder und Johann Timmermann,
Bohle Schechtken, Erich von Lehe und Johann Arends wegen
verweigerten Ochsenzolls bei der Zollstätte in Spleth bei
Neuhaus
Denunziationssache gegen die Ochsenhändler im Land Wursten Berend Heins, Schmult Eyde Schmults, Lüder und Johann Timmermann, Bohle Schechtken, Erich von Lehe und Johann Arends wegen verweigerten Ochsenzolls bei der Zollstätte in Spleth bei Neuhaus
Enthält: Schreiben des Bürgermeisters Andreas Meier in Neuhaus an den braunschweig-lüneburgischen Kriegskommissar vom Oktober 1676 wegen beim Schlagbaum in Spleth unweit Neuhaus durch sechs Ochsenhändler aus Wursten verweigerten Zolls, mit nachfolgenden Regierungsverfügungen; Vernehmungsprotokoll vom Oktober 1676; Zitation der Regierung an Meier vom Oktober 1676; Gesuche der beschuldigten Ochsenhändler vom Oktober 1676 um Befreiung vom Arrest gegen Kautionsstellung; Vernehmungsprotokoll und Regierungsurteil sowie weitere Regierungsbescheide vom Oktober 1676; weitere Suppliken der Ochsenhändler vom Oktober und November 1676, u.a. um Rückgabe der deponierten Strafgelder (mit Anlagen: Attestate des Zolleinnehmers Johann Dencker in Wursten für die Ochsenhändler vom Oktober/November 1676, Beweisartikel und Zeugenbenennung); Gegenbericht des Advocatus Fisci Dr. Caspar Matthias Schwartz vom Dezember 1676; Replikschrift der Ochsenhändler vom Januar 1677 gegen den Advocatus Fisci; Regierungsmandat an Schwartz vom Mai 1677 wegen abschließender Stellungnahme
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.