Graf Georg von Henneberg als kaiserlicher Kommissär, dessen Räte und Mannen setzen Johann von Wertheim in Sachen der Klage Anthoni Paumgartners, Connrat Krels, Hanns Gartners, Lorentzen Egs, Sebastian Futrers, Peter Meyers, Hanns Meyers, Rotschmieds, Hanns Meyers von Husingen, Erhart Wolffs, Linhardt Taflers, Ulrich Flaschners, Heintz Modners, Sebolt Mergelins, Cuntz Trotzichers und Fritz Kreß', sämmlich Bürger zu Nürnberg, vertreten durch den Erstgenannten, wegen gewaltsamer Wegnahme zweier Warenzüge und zwar des nach Frankfurt a. M. gehenden zwischen Bischofsheim und Kühlsheim und des nach Nürnberg bestimmten zwischen Miltenberg und Bischofsheim, woraus den Nürnbergern ein Schaden von 2000 fl. erwachsen war, nachdem er auf den heutigen Rechtstag nicht erschienen ist, einen neuen Tag nach Münnerstadt auf Montag nach St. Sebastians tag. - Beisitzer: Johannes Vogt von Saltzberg, Adolph Marschalk von Walpach, Hanns von Steina zu Burklur, Dietz von Exdorff, Hanns von Bibra zu Mellerstat, Peter von Herbilstat der Ältere zu Kißig, Sittich von der Kere, Balthasser von Ostheim, Eberhart von Maspach, Endres von Herbilstat und Kilian von der Kere. - Siegler: Graf Georg von Henneberg.