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Meisterschule für musikalische Komposition Professor Arnold Schönberg
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.3. Meisterschulen (Einrichtung, Vorsteher, Schüler)
1925 - 1933
Enthält: Vertrag zwischen Schönberg und dem Referenten im Kultusministerium, Leo Kestenberg, Aug. 1925 (Bl. 244), Bestätigung und Ergänzung durch Kultusminister, Sept. 1925 (Bl. 239f.). Dankschreiben Schönbergs an Liebermann, Sept. 1925, Korrespondenz zwischen Liebermann und Schönberg zu seiner Einführung in den Senat (Bl. 238-243, 233f.), zur Erstattung der Umzugskosten, Quittungen. Ausgabeanweisung für Schönberg für 1925 (Bl. 236), Aufschlüsselung der Vergütung (Bl. 232). Antrag Schönbergs an den Kultusminister auf Gewährung eines Zu- bzw. Vorschusses zum Kauf einer Wohnung in Berlin, Dez. 1926 (Bl. 185f., 175f., 168f.). Gewährung einer Wohnungsbeihilfe durch das Kultusministerium, Jan. 1928 (Bl. 118-120); weitere Anträge der Akademie an das Kultusministerium zur Gewährung einer Beihilfe für Schönberg. Bestimmungen zur Aufnahme in Schönbergs Meisterschule (Bl. 227f.), mit Anfragen. Mitteilung Amersdorffers über Absicht Schönbergs zur Erteilung eines Teiles seines Unterrichts durch seinen Schüler und Assistenten Rufer (Bl. 202-204). Benachrichtigung der Ernennung Schönbergs zum Ehrenmitglied der Königlichen Akademie di Santa Cecilia in Rom (Bl. 200f.). Vereidigungsnachweis Schönbergs auf die Preußische Verfassung, 27. Mai 1926 (Bl. 196-199), Urlaubsantrag Schönbergs, Juni 1926 (Bl. 194). Preußische Staatsbürgerschaftsbescheinigung für Schönberg, Febr. 1927 (Bl. 170). Weitere Korrespondenz Schönbergs mit der Akademie, u.a. Bitte um Unterstützung bei der Suche einer Wohnung. Bestätigung der Fortsetzung von Schönbergs Lehrtätigkeit bis 1935 durch das Kultusministerium, Juli 1930 (Bl. 60). Kündigungsschreiben an Schönberg "auf Grund der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen vom 1. Dezember 1930", Protest Schönbergs (Bl. 55-57). Wunsch Schönbergs nach Vortragsreihe über seine "musikalischen Theorien", Okt. 1931 (Bl. 43). Korrespondenz Amersdorffers mit Schönberg betr. dessen Rückkehr von Barcelona nach Berlin, u.a. Probleme mit Devisenbeschaffung, Verschiebung der Abreise durch Geburt einer Tochter, 1932 (Bl. 30-42). Attest Schönbergs zu seinem längeren Aufenthalt in Barcelona (Bl. 19-25). Schülerangelegenheiten (Immatrikulationsbescheinigungen, Anträge etc.) von: Winfried Zillig (Bl. 235, 216, 193, 189-191, 137-139, 101f., 97-99), Walter Goehr (Bl. 229, 158f., 155, 97, 93a), Walter Gronostay (Bl. 215, 156f., 154, 133-135, 103f., 97-99), Adolf Weiss (Bl. 207, 160, 155, 146), Robert Gerhard-Castells (Bl. 206, 161, 155, 146, 97-99), Josef Zmigrod (Bl. 205, 162, 155, 146, 137, 97-99), Josef Rufer (Bl. 203, 154, 152, 97), Charilaos Perpessa (Bl. 158f., 155), Myroslaw Spiller (Bl. 183, 158f., 155), Leo Weiß (Bl. 182, 158f., 155), Johannes Moenck (Bl. 181, 154f., 141f., 137, 100, 97), Max Walter (Bl. 180, 154, 140, 137), Marc Blitzstein (Bl. 158f., 155, 146, 124), Nikolaos Skalkottas (Bl. 128, 89, 81, 76, 68, 13), Hansjörg Dammert (Bl. 127, 89, 80, 76, 67f.), Alfred Keller (Bl. 126, 96, 89, 79, 76, 68, 50, 47), Peter Schacht (Bl. 125, 89, 76f., 72, 68, 52, 48f., 45, 41f., 13, 6), Natalie Prawossudowitsch (Bl. 93, 89a, 89, 78, 76, 71, 68, 52, 48f.), Max Hampel (Bl. 87a-88a), Helmut Rothweiler (Bl. 94, 92, 75, 73, 68, 66, 51), Rudolf Goehr (Bl. 90f., 52, 48f.), Norbert von Hannenheim (Bl. 82-87, 68f., 48), Friedrich Walter (Bl. 73f.), Erich Schmid (Bl. 61-63, 58, 42, 13), Bernd Bergel (Bl. 44, 42, 40, 28f., 13, 6), Karl Alfred Deutsch (Bl. 18, 13-15, 6), Fritz Reich (Bl. 8-17, 6). Liste der Meisterschüler (Bl. 116). Antrag der Privatlehrerin Gertrud Fuhrmann auf Hospitanz, Stellungnahme Schönbergs, er "unterrichte nicht `atonale Musik' - sondern: Musik" (Bl. 172-174). Enth. u.a.: Ausweiskarte des Meisterschülers Bernd Bergel (Bl. 40). Antrag des Präsidenten v. Schillings zur Beurlaubung Schönbergs im Sinne des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. Apr. 1933, 20. Apr. 1933 (Bl. 5); Beurlaubungsschreiben von Kultusminister Rust und v. Schillings, 17. bzw. 23. Mai 1933 (Bl. 4); Brief Schönbergs aus Paris, 18. Mai 1933 (Bl. 2). Protokoll der Sitzung des Senats der Sektion Musik, 30. Jan. 1926 (Bl. 225, vgl. PrAdK 1228).
244 Bl. Microfilm/-fiche: 1141
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 14 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.