Bartholomäus Zoller von Wippingen [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Leo Rot und Wilhelm Friedrich Heintzel sowie der Hofmeister Johann Höpp des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Wippingen, das zuvor sein verstorbener Vater Johann Zoller bewirtschaftet hat [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3798 von 1558 November 21], zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 1 Imi Roggen, 3 Imi Hafer, 3 Schilling Heller, 2 Herbsthühner und 2 Fastnachtshühner nach Ulm zu liefern. Bei Besitzerwechseln stehen dem Spital außerdem von dem bisherigen Inhaber 10 Schilling Heller als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.