Kaiser Joseph II. verleiht Karl Friedrich von und zu Eltz, Komtur des Deutschen Ordens zu Heilbronn, für die Kommende Heilbronn und Philipp von Gemmingen zu Guttenberg und Niedersteinach für dessen Ehefrau Elisabeth Margareta, geborene von Racknitz (Ragknitz), den Anteil der von Sperberseck (Sperberseggischen Antheil) betreffend, und für ihn selbst als Käufer der 11/12 der hohen Gerichtsbarkeit zu Talheim (Thalheim) von den vohensteinischen Erben und des 1/12 von Christin Friederike Augusta von Waldenfels, geborene von Gültlingen, von dem jedoch Samuel Friedrich von Gültlingen für sich und seinen Sohn 2/18 in Anspruch genommen hatten, die hohe Gerichtsbarkeit zu Talheim, wie sie Karl Heinrich Freiherr von Hornstein für die Deutschordenskommende Heilbronn, genannter Philipp von Gemmingen für seine bereits erwähnte Ehefrau und die vohensteinischen Erben, Sophia Charlotte, verwitwete von Vohenstein, geborene Freiherrin von Stein und deren Schwiegersöhne Martin Eberhard von Jungkenn (Junken), [genannt] Münzer von Mohrenstamm, für seine Ehefrau Juliane von Vohenstein, Johann Friedrich von Nettelhorst für seine Ehefrau Augusta von Vohenstein und Ludwig Wilhelm von Bernardin zu Pernthurn und Adelmannsfelden für seine Ehefrau Charlotte von Vohenstein, am 22. Dez. 1741 (U 166) von den damaligen Reichsvikaren zu Lehen empfangen hatte. Als Vertreter des Karl Friedrich von und zu Eltz wird Johann Baptist von Fichtl, als Vertreter des Philipp von Gemmingen wird Georg Ignaz Schumann, beide Agenten am Kaiserlichen Hof, genannt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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