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Verleihung des Titels "Musikdirektor"
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.3. Gutachten Bereich Musik >> 14.3.1. Verleihung des Titels Musikdirektor sowie Professorentitel
1842 - 1861
Enthält: Behandlung von Gesuchen auf Verleihung des Musikdirektoren-Titels; Anschreiben, Lebensläufe, Zeugnisse und Empfehlungen, Gutachten und Berichte an den Kultusminister, Protokolle von außerordentlichen Versammlungen der ordentlichen Mitglieder der musikalischen Sektion zur Beratung folgender Gesuche: Engel, Carl Hering, Carl Hennig, Karow I, Friedrich Schulz, Wilhelm Tschirch, Gotthard Wöhler, Kronberger, Carl Weschke, Joseph Golde, Sallneuve, Hoff, Ernst David Wagner, August Schliebner (Gutachten von Grell), Gaebler, A. E. Schütze, Toepler, Rudolph Daase, Carl Raab, Julius Hopfe, Kambach, Kahl, T. Kahl, Kuntze, Hopfe, Ernst Wiedemann, Herm. Müller, Erk, August Pabst, Ferdinand Baake, Richard Würst, Adolf Fischer, Nicolo Dunst, Weber aus Stargard, Hermann Wichmann, Dunst, Albert Schröder, Georg Wichtl, Heinrich Goebel, Emanuel Schönfelder, Bilse, Jean Baptiste André, Robert Steffens, Franz Mücke, Georg Vierling, August Schnabel, Martin Wilhelm Gesch, Ferdinand Krause, Billert, Christian Fischer, Julius Melcher, Carl Wilhelm, Müller aus Perleberg, Blumenfeldt, Adalbert Dallmann, Heinrich Bellermann. Gutachten A.W. Bach über den Komponisten Johann Vogt (Bl. 195f.). Enth. u.a.: Neue Bestimmungen betr. Erteilung des Prädikats "Musikdirektor" durch Kultusminister v. Ladenberg vom 6. Juni bzw. 8. Juli 1850, Beurteilung durch die ordentlichen Mitglieder der musikalischen Sektion, 20. Juni 1850 (Bl. 10f., 15f.). Bericht von Grell über Befugnisse der Senatsmitglieder und der anderen ordentlichen Mitglieder, Dez. 1861 (Bl. 199-203). Protokolle von außerordentlichen Versammlungen der ordentl. Mitglieder der musikalischen Sektion; weitere Themen (Teilnehmer an den folgenden Sitzungen in wechselnder Zusammensetzung: Herbig, Carl Friedrich Rungenhagen, August Wilhelm Bach, Franz Commer, August Grell, Heinrich Dorn, Carl Henning, Wilhelm Taubert, Ries, Jul. Schneider, Maaß, Giacomo Meyerbeer, Siegfried Dehn): 5. Sept. 1850; 26. Sept. 1850; 2. Nov. 1850; 11. Nov. 1850: Verlesung der Gutachten über eine Komposition von Fr. Ed. Wilsing; Entwurf von Ries zur Bildung einer Orchesterschule (Bl. 32); 23. Dez. 1850; 30. Dez. 1850; 17. März 1851: Prüfung der Johanna Körner in Gesang betr. Antrag auf Beihilfe zur Ausbildung, beiliegend Gutachten (Bl. 42-45); 6. Sept. 1851; 13. Dez. 1851; 28. Febr. 1852; 5. Juni 1852: Beratung über einen Antrag von Ludwig Erk zur Unterstützung einer Reise nach München und Heidelberg aus Studiengründen (Bl. 53f.). 11. Sept. 1852: Begutachtung eines neuen Choralbuches des Musikdirektors Saemann aus Königsberg sowie eines neuen Notensystems von v. Heeringen (Bl. 55). 6. Nov. 1852: Begutachtung von Violinen des Instrumentenmachers Grimm (Bl. 56). 15. Jan. 1853: Prüfung von Henri Urban betr. Antrag auf Unterstützung (Bl. 65). 2. März 1853: Prüfung von Carl Theodor Pabst betr. Immediatgesuch (Bl. 67); 28. Mai 1853; 1. Sept. 1853: Unterstützungsgesuche von Voigt und Julius Tauwitz; Immediatgesuch von Weiglin (Bl. 70f.). 29. Okt. 1853: Begutachtung eines Werks von Schönfelder (Gutachten von Commer, Bl. 77); Unterstützungsgesuch des Instrumentenmachers E. Baeter betr. seiner Erfindung zur Verbesserung des Flügel-Resonanzbodens (Bl. 72f.). 18. Jan. 1854: Immediatgesuch von Otto Schmidt (Bl. 79f.); 8. Jan. 1855; 21. Apr. 1855: Immediatgesuch des Komponisten Hugo Ulrich (Bl. 82); 20. Okt. 1855; 26. Jan. 1856; 26. Apr. 1856; 22. Nov. 1856; 24. Jan. 1857; 18. Mai 1857; 24. Okt. 1857: Gesuch von Armin Früh um Prüfung des von ihm erfundenen Instruments "Semeiomelodion" (Bl. 100f.); 19. Dez. 1857; 20. Febr. 1858; 10. Apr. 1858; 8. Mai 1858; 16. Okt. 1858: Bitte des E. Malitz um das Patent eines akademischen Künstlers (Bl. 115f.); 15. Dez. 1858; 26. März 1859; 14. Mai 1859; 8. Okt. 1859.
204 Bl. Microfilm/-fiche: 0144
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. I - Spec. - Abt. 4 - Nr. 11 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.