Johann Sebastian Schertlin von Burtenbach [Lkr. Günzburg] zu Stammheim [Stadt Stuttgart] und Geisingen [Stadt Freiberg a. Neckar/Lkr. Ludwigsburg] bekennt: Sein Untertan Sebastian Stimpflin, Schmiedemeister und Bürger zu Burtenbach, hat im Jahr 1623 von der Witwe und Ulmer Bürgerin Elisabeth Weickmann ein Darlehen in Höhe von 200 Gulden erhalten. Dafür hat er ihr mit seiner Zustimmung ein Seldengut in Burtenbach zwischen dem Rathaus und dem Pfarrgarten als Pfand eingesetzt. Dabei wurde vereinbart, dass er das Darlehen innerhalb der kommenden vier Jahre zurückzahlen soll. Aufgrund der schwierigen Zeitläufte war ihm dies aber nicht möglich. Daher hat ihm Elisabeth Weickmann erlaubt, das Darlehen für weitere vier Jahre gegen entsprechende Verzinsung zu behalten. Auf Bitte des Sebastian Stimpflin hat er zugestimmt, dass ihr dieser sein Seldengut ebenfalls für weitere vier Jahre als Pfand einsetzen darf.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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