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Geschichte des Bestandsbildners: Eine Firmengeschichte, besonders hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse einer Firma, kann man am einfachsten anhand der vorliegenden Handelsregisterakte (StAB 4,75/5 - Akz.1 HRA 14575, bestehend aus Haupt- und Sonderband) schreiben.
Danach erschienen am 1. Juni 1849 Gerhard Friedrich Migault und Johann Ludwig Ruyter, um ihr am 1. Januar 1832 gegründetes Commissionsgeschäft unter dem Namen Migault & Ruyter in das Handelsregister einzutragen (Der gedruckte Circularbrief befindet sich im Sonderband). Erst 21 Jahre nach Firmengründung am 1.1.1853 nahmen sie einen weiteren Teilhaber auf, nämlich Friedrich Ludwig Hermann Leupold. Dem folgte ein Jahr später Gustav Wilhelm Rodowe, der allerdings bereits am 8.5.1855 verstarb, so dass die Firma wieder nur drei Teilhaber hatte. Seine Witwe Henriette Johanne Sophie geb. Lüling bestätigte 1864 diese Tatsache.
Am 1.Januar 1867 erhielt Johann Heinrich Otto Mutzenbecher Prokura und im Folgejahr erhielt Carl Octavio Ruyter ebenfalls Prokura, der bereits im darauffolgenden Jahr 1869 Teilhaber wurde. 1871 wurde Wilhelm Julius Migault zusätzlich Teilhaber der Firma. 1877 kam Prosper Ludwig Russel als Teilhaber hinzu, so dass die Handelsgesellschaft nun aus Friedrich Ludwig Hermann Leupold, Carl Octavio Ruyter, Wilhelm Julius Migault, Johann Heinrich Otto Mutzenbecher bestand. Die Firmengründer von 1832 Gerhard Friedrich Migault und Johann Ludwig Ruyter (+ 1877) waren nach 45 Jahren ausgetreten, bzw. gestorben.
Geschichte des Bestandsbildners: Am 23.6.1898 verstarb der Gesellschafter Carl Octavio Ruyter und am 13.9.1898 ist Gesellschafter Friedrich Ludwig Hermann Leupold ebenfalls verstorben. Für C. O. Ruyter trat dessen Witwe Mathilde geb. Kulenkampff kurz ein, Rechtsnachfolgerin von Leupold wurde dessen einzige Tochter Minna Henriette Elisabeth, die Witwe von Viceadmiral Karl August Deinhard. Die Prokura von Johann Heinrich Otto Mutzenbecher, dessen Sohn (oder Neffe) Johann Friedrich 1892 Prokura erhalten hatte, blieb bestehen. Angezeigt wurden diese Nachrichten durch Consul Julius Migault, der bereits am 2.1.1899 als Teilhaber ausstieg und die Geschäfte nun von Mutzenbecher und Russel, dessen Sohn Hubert ebenfalls Prokura erhalten hatte, weitergeführt wurden. Prosper Ludwig Russels vollständiger Name lautete Prosper Ludwig Anton Joseph Russel.
Geschichte des Bestandsbildners: Johann Heinrich Otto Mutzenbecher schied zum 30.6.1913 als Gesellschafter aus. Wie die offene Handelsgesellschaft den Ersten Weltkrieg überstand, ist in der Handelsregisterakte nicht dokumentiert. Prosper Ludwig Russel war am 29.9.1919 verstorben. Seine Witwe Elisabeth Maria Josepha Antonia geb. Russel trat als persönlich haftende Gesellschafterin 1920 seine Stelle. Ferner tauchen als Gesellschafter auf: Johann Friedrich Mutzenbecher, Else Katharina Amalie Editha Hachez und deren Ehemann Joseph Emil Hachez. Die Herren August Mente und Carl Russel erhielten Prokura. 1926 übernahm Carl Russel die Anteile seiner Mutter Elisabeth, 1927 erhielt Herr Carl Conrad Vehlies Prokura. Zum 1.1.1927 wurde die offene Handelsgesellschaft in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt. Carl Ferdinand Leo Joseph Anton Russell verblieb als persönlich haftender Gesellschafter, Johann Friedrich Mutzenbecher wurde mit einer Einlage von 67 426,30 Reichsmark Kommanditist. Am 27.3.1937 verstarb er. Er hatte vier Erben, die sich zu einer Erbengemeinschaft zusammenfanden. Darunter war der Geheime Oberregierungsrat a. D. Wilhelm Mutzenbecher in Oldenburg, der durch Tod am 3.4.1939 ausschied. Gleichzeitig wurde das Kommanditkapital auf 39 454,12 heruntergesetzt.
Auch hier stellt sich die Frage, welche Änderungen im Zweiten Weltkrieg erfolgt sein mögen. Die Akten werden erst im März 1949 fortgeführt. Der Prokurist Vehlies war am 31.10.1946 verstorben. Der Kaufmann Carl Ferdinand Leo Joseph Anton Rußel und Sohn Joachim Ernst Peter Gustav Prosper Rußel erhielten im September 1949 Einzelprokura. Seit dem 1.10.1953 war die Kommanditgesellschaft wieder offene Handelsgesellschaft, 1965 war o. g. Joachim Ernst Peter Gustav Prosper Rußel Alleininhaber.
Geschichte des Bestandsbildners: Die Erben von Mutzenbecher waren die Witwe Frieda geb. von der Lippe, Oldenburg, des Generalmajors a. D. Hasso von Wedel, die Ehefrau des Konzertpianisten Arno Erfurth, Clara geb. Mutzenbacher verw. Ramsauer in Stuttgart, und der Landwirt Fritz Mutzenbacher in Jaderaussendeich über Varel i. O.
Am 27.4.1970 wurde die Firma von HRA 6877 in HRA 14571 umgeschrieben. Sie erlosch am 31.5.1983. Über 150 Jahre Handel mit Rohtabak hatte damit ihr Ende gefunden.
Familiengeschichtliches
Stammvater der Familie Migault war Jean Migault (1644 - 1707 Emden). Er ist 1688 als Hugenotte aus Frankreich ausgewandert und hatte insgesamt 14 Kinder. Seine hinterlassenen Erinnerungen wurden 1910 zum ersten Mal in Paris veröffentlicht.
Der Firmengründer Gerhard Friedrich Migault wurde am 14.3.1806 in Bremen geboren und verstarb am 5.4.1898 in Bremen. Sein Vater war der Bremer Obergerichtsanwalt und Notar Dr. jur. Carl Oliver Thimotheus Migault (20.11.1771-18.4.1839). Sein Bruder Rudolph (26.3.1810-8.2.1849) war Lehrer an der Hauptschule zu Bremen.
Geschichte des Bestandsbildners: Gerhard Friedrich heiratete am 27.11.1835 Malvine Henriette Focke (*2.11.1811 Bremen, +12.10.1878 Oberneuland). Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor, wovon Gabriele (30.3.1842-22.9.1843) und Mathilde (27.9.1843-10.3.1850) im Kindesalter starben und Bruder Wilhelm mit 17 Jahren (29.3.1838-4.8.1855). Die älteste Tochter Olivia (*19.9.1836) ehelichte 1857 den Geheimen Staatsrat in Oldenburg Heinrich August Julius Mutzenbecher (1826-1897). Die Töchter Christiane (29.2.1840-3.4.1937) und Malvina (19.7.1852-19.3.1940) blieben unverheiratet. Sohn Wilhelm Julius (*18.10.1846) ehelichte 1875 Louise Derkheim (*4.10.1855). Er wurde wie sein Vater Köngl. Württembergischer Konsul. Dorothee Marie Henriette (2.10.1849-13.12.1890) heiratete am 5.5.1871 den Kaufmann Wilhelm Stallforth, Gründer der Firma Eggers & Stallforth. Dieser soll sich in Guanajuato (Mexiko) 1907 wegen großer Verluste erschossen haben, woraufhin die Firma in Liquidation ging. Eine Tochter aus dieser Ehe heiratete in die Kaufmannsfamilie Caesar.
Geschichte des Bestandsbildners: Firmengründer Gerhard Friedrich Migault war von 1822-27 im Geschäft von Gloystein & Mohr tätig; von 1827-1831 bei der Firma Stockmeyer & Co. 1832 gründete er mit Johann Ludwig Ruyter o. beschriebene Rohtabakfirma. Von 1837-1898 war er Königl. Württembergischer Konsul und erhielt zu seinem 50jährigen Konsulats-Jubiläum 1887 den persönlichen Adel. Nach Aufzeichnungen von W. Gevekoht war Friedrich Gerhard Migault recht wohlhabend geworden. In Bremen bewohnte er das große Haus Contrescarpe 110. 1854 erwarb er aus dem Nachlass von Elisabeth Delius geb. Dropp ein Landgut in Oberneuland, das er durch Zukauf auf 32 Morgen vergrößerte. Gevekoths Bericht befindet sich in den grauen Mappen Migault beim Verein "Die MAUS - Gesellschaft für Familienforschung e. V. Bremen". Er hat im Jahre 1902 Aufnahmen von dem Migaultschen Sommerhaus gemacht, dessen Platten sich im Focke-Museum befinden sollen. Er berichtet von glücklichem Familienleben und dass Benque, der Schöpfer des Bürgerparks, den großen Park prachtvoll gestaltet hätte. Die beiden unverheirateten Töchter sollen das Haus noch bis zum Jahre 1923 betreut haben. Infolge der Inflation wurde der Erlös des 1923 erfolgten Verkaufs fast nichtig.
Geschichte des Bestandsbildners: In der zweiten dicken Mappe "Migault" bei der "MAUS - Gesellschaft für Familienforschung" liegen diverse Familienbriefe in Kopie und Abschrift vor, sowie Fotos, auch "Letzte Wünsche" von G. F. Migault, die er 1881 in Oberneuland begann und bis in das Jahr 1890 fortsetzte, dem Jahr, in dem er seine Tochter Dora, verehelichte Stallforth, verlor. Sein größter Wunsch war stets, dass es nicht zu Erbauseinandersetzungen zwischen seinen Kindern komme. Beispielhaft für ihn war die Erbschaftsregelung seines Schwiegervaters Focke, bzw. die Regelung durch seinen Schwager; des Richters Dr. Wilhelm Focke. Er nennt etliche Immobilien, Geschäftsguthaben und Mobiliar. Besonders scheint er im Alter seiner Enkelin Emma zugetan zu sein, deren Verbindung mit Richard Caesar er nachdrücklich gefördert hatte. Seinen unverheirateten Töchtern Christiane und Malvina war er dankbar für die häusliche Pflege. Dass er nach dem frühen Tod seiner Frau 1878 nicht nochmal geheiratet hat, ist erstaunlich, seine Zeit als Witwer sollte zwanzig Jahre dauern. Leider ist die Herkunft der Inhalte der grauen Mappen nicht verzeichnet. Sie sollten aber bei Benutzung des Firmenbestands unbedingt mit herangezogen werden.
Für die Familie Ruyter gibt es leider keine sogenannte Graue Mappe. Von Johannes Ludwig (Louis) Ruyter (1806-1877) ist lediglich bekannt, dass er aus 1. Ehe vier Kinder hatte. 1846 heiratete er in zweiter Ehe die 15 Jahre jüngere Charlotte Luise Böving (1821-1903). Mit ihr hatte er neun weitere Kinder (siehe: Karl H. Schwebel, Aus dem Tagebuch des Bremer Kaufmanns Franz Böving (1773-1849), Bremen 1974, S. 150 f.
In unseren sogenannten "Kleinen Erwerbungen" liegen unter der Signatur 7,500-77 vierundzwanzig Briefe von Minna Ruyter an ihren auf Reisen befindlichen Mann Louis aus den Jahren 1835 und 1838 vor.
Geschichte des Bestandsbildners: Die Firma Migault & Ruyter im Bremer Adressbuch: Man muss stets berücksichtigen, dass die Eintragungen des Adressbuchs sich auf das vorangegangene Jahr beziehen. Hier sind also nur die Erscheinungsjahre aufgezählt, nicht der Tag oder das Jahr des Geschehenen.
Die Firma Migault & Ruyter taucht 1834 zum ersten Mal im Bremer Adressbuch auf. Bis 1838 ist der Firmensitz Breedenstr. 12. Ab 1839 ist die Firma in der Martinistr. 27, bzw. ab 1840 in der Martinistr. 28 verzeichnet. G. F. Migault wird zusätzlich mit dem Zusatz versehen Königl. Würtembergischer Consul. Er wechselt häufig seinen privaten Wohnsitz (Am Wall, Herdenthorsteinweg, Pelzerstr., Catharinenstr.) bis er 1842 an die Ansgaritors-Contrescarpe 74 zieht. Seine mittlerweile verwitwete Mutter wohnte im Angarithorsteinweg nahe Nr. 9, das bereits zur Vorstadt gehörte. Ab 1848 wird versehentlich statt Gerhard Friedrich Gerhard Diedrich genannt in der Ansgarithorstr. 74. Sein Bruder Rudolph wohnte seit 1845 in der Osterthors Contrescarpe 9.
1851 wird der Firmensitz in die Queerenstr. 4 verlegt. 1854 wird der Firma zum ersten Mal ein * (Sternchen) vorangestellt, das besagt, dass die Firma ins Handelsregister eingetragen ist. Es werden zusätzlich die Inhaber genannt: G. F. Migault, J. L. Ryter und H. Leupold. Die Privatadresse von Gerh. Friedr. Migault wird nun nur mit Contrescarpe 74 bezeichnet.
Geschichte des Bestandsbildners: 1861 taucht zum Firmensitz Querenstr. zum ersten Mal ein Packhaus Neustadtsdeich 44 auf. Prokurist J. H. O. Mutzenbecher wird 1867 erstmals genannt und die Privatadresse von G. F. Migault lautet nun endgültig Contrescarpe 110 und ab 1875 ist als Sommerwohnung Oberneuland angegeben. 1868 tritt Carl O. Ryter als Prokurist auf, im Folgejahr ist er auch Inhaber. Julius Migault zählt 1871 ebenfalls zu den Inhabern. Bis 1878 ändert sich an dem Firmeneintrag nichts. Es werden stets die fünf Inhaber genannt: G. F. Migault, J. L. Ryter, H. Leupold, Carl O. Ryter, J. Migault und der Prokurist O. Mutzenbecher. 1878 werden J. L. Ryter und G. F. Migault nicht mehr als Inhaber genannt, dafür ist Mutzenbecher zum Inhaber aufgestiegen und P. L. Russel ist neuer Prokurist. Außerdem ist der Firmensitz Queerenstr. 4 um eine weitere Hausnummer erweitert und die Packhäuser stehen nun in der Werderstr. 25 J und K.
1884 darf Gerh. Friedr. erstmals ein von vor seinen Namen setzen, Sohn Julius nennt seit 1886 als Sommerwohnung Oberneuland 4, seit 1876 ist seine Stadtwohnung die Contrescarpe 109. Der Eingang befindet sich auch Georgstr. 8, sein Vater im Haus 110 kann den Eingang Georgstr. 7 nutzen. Als wesentliche Firmenneuerung ist das Telefon im Jahre 1890 mit der Rufnummer 31 erwähnenswert.
Geschichte des Bestandsbildners: Kurzfassung der Firmengeschichte (Größtenteils übernommen aus: Bremen die Tabakstadt Deutschlands, Bremen 1939)
Per Rundbrief teilten am 1. Januar 1832 G. F. Migault und Louis Ruyter ihren Geschäftsfreunden mit, dass sie unter dem Firmennamen Migault & Ruyter ein Kommissionsgeschäft errichtet hätten. Dieses Geschäft ließ zwar Handel mit Gütern aller Art zu, sie handelten aber vorwiegend mit Rohtabak, insbesondere mit nordamerikanischen Fasstabaken, die auch nach Skandinavien, Holland und in die Schweiz abgesetzt wurden.
Geschichte des Bestandsbildners: Im Jahre 1853 nahmen Migault und Ruyter ihren langjährigen Mitarbeiter Hermann Leupold als Teilhaber auf und im Jahre 1869 und 1871 traten die Söhne der Gründer, C. O. Ruyter und Julius Migault als Teilhaber ein.
Als sich nach 45-jähriger Tätigkeit im Jahre 1877 die Gründer der Firma in den wohlverdienten Ruhestand zurückzogen, wurden sie durch ihre Mitarbeiter J. Otto Mutzenbecher und P. L. Russell abgelöst, die sie zu Teilhabern ernannt hatten.
Dadurch, dass im Jahre 1898 H. Leupold und C. Ruyter verstarben und Julius Migault aus der Firma ausschied, wurden J. O. Mutzenbecher und P. l. Russel Alleininhaber. Bereits ein Jahr später trat der Neffe von Mutzenbecher und Enkel des Mitbegründers Migault, Johann Friedrich Mutzenbecher, als Teilhaber ein.
Otto Mutzenbecher zog sich nach 60jähriger Tätigkeit 1913 ins Privatleben zurück. Bis zum Ersten Weltkrieg hatte die Firma einen steten Aufstieg zu verzeichnen, sie gehörte damals zu einer der größten Fasstabak-Firmen Bremens. Blätter und Stengel wurden in Fässern transportiert.
Im Jahre 1919 verstarb nach 53jähriger Tätigkeit P. L. Russell. J. F. Mutzenbecher führte zunächst das Geschäft allein weiter, bis im Jahre 1926 Carl Russell, ein Sohn von P. L. Russell eintrat. 1927 schied J. F. Mutzenbecher aus und Carl Russell war nun Alleininhaber des Unternehmens.
Bemerkenswert ist, dass im Jahr 1906 der Küpermeister G. F. Seling sein 70jähriges Jubiläum in der Firma begehen konnte, was wohl selten der Fall ist; über 7 Jahrzehnte in einer Firma tätig zu sein. Ansonsten ist über Anzahl oder Qualifikation von Mitarbeitern nichts bekannt.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen weiterhin von Carl Russell geführt, es ging auf seinen Sohn über, der es an seinen Sohn Joachim weitergab. Dieser musste das Geschäft 1983 löschen lassen. Der Einheitswert belief sich nur noch auf 22000,- Mark.
3
Bestand
Literatur: Migault & Ruyter im Bremischen Jahrbuch 9. Band (1877) "Verzeichniss der Mitglieder der historischen Gesellschaft des Künstlervereins 1876/77" XII unter Nr. 133 Migault, F. Consul, Kaufmann; XIII unter Nr. 191. Ruyter, J. L., Kaufmann +. 34. Band (1933) Ludwig Beutin, Alte bremische Handlungsbücher, S. 130 Fußnote 1) Hier sei mit Dank erwähnt, daß Herr Carl Russell, Inhaber der Tabakfirma Migault & Ruyter, das ein Jahrhundert umfassende Archiv seiner Firma dem Staatsarchiv überwiesen hat. 54. Band (1976) Klaus Schwarz, Wirtschaftliche Grundlagen der Sonderstellung Bremens im deutschen Wohnungsbau des 19. Jahrhunderts, S.36 "Jeder, der mit seinem Kapital sicher gehen wolle, werde es gern auf Handfesten belegen", formulierte 1855 der Kaufmann Johann Ludwig Ruyter, der eine hervorragende Rolle in der Finanzdeputation spielte. Fußnote 63) Verhh. d. Bgsch., 1855, S.122. Band 60/61 (1982/1983) Hans-Christoph Hoffmann, Die Denkmalpflege in der Freien Hansestadt Bremen 1980 bis 1981, S. 235 - in dem einen Fall handelt es sich um die ausstattungsreiche historische Sommervilla des Kaufmanns Leupold, erbaut von dem für Bremen bedeutenden Architekten Johann Georg Poppe. Band 63 (1985) Hans-Christoph Hoffmann, Die Denkmalpflege in der Freien Hansestadt Bremen 1982 bis 1984, S. 149. Band 79 (2000) Konrad Elmshäuser und Hermann Sandkühler, Hachez in Bremen - Schiffe und Schokolade, S.228.