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Belehnung, Verpfändung und Teilung von Kirchenlehen zu Oberholzklau
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 3. (Ober-) Konsistorium mit Geistlichem und Ehegericht >> 3.14. Kirchspiel Oberholzklau
(1708) 1761-1815
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Gesuch des Pfarrers Henrich Becker zu Bockseifen, wohnhaft in der Junkernhees, wegen Verlehnung eines vakanten, zuvor dem Johann Ebert Hoffmann zu Oberholzklau oder dessen Mutter gehörenden Kirchenlehns (1760-1762); Gesuch der Witwe Maria Catharina Hoffmann zu Bockseifen um Schätzung ihres Kirchenlehnguts (1760-1761) Streit zwischen der Witwe des Johann Henrich Hoffmann zu Bockseifen einerseits sowie dem Pastor Winter zu Holzklau und Henrich Becker zu Junkernhees wegen eines Kirchenlehns (1761-1762); Streit zwischen Johann Henrich Hoffmann zu Bockseifen und Hermann Schmidt zu Bockseifen wegen eines Kirchenlehns (1764-1770); Gesuche des Hans Henrich Klappert und dessen Ehefrau zu Bockseifen um Belehnung eines Kirchenguts in Oberholzklau, mit einem Schema genealogicum (1769-1770); Notariell beglaubigte Abschrift eines zwischen Johannes Bäumer und Johann Schneider zu Bockseifen geschlossenen Kontrakts vom 27.08.1708 betreffend die Nutznießung eines miteinander in Bestand habenden Kirchenguts; Übertragung eines Oberholzklauer Kirchenlehns des Johann Henrich Becker in der Junkernhees an die Witwe des Johann Henrich Stahlschmidt zu Oberholzklau (1780); Gesuch der Witwe des Johann Henrich Klappert zu Eichen um Übertragung eines Pfarrlehns an ihren Eidam Johann Hermann Katz zu Bockenbach (1781-1784); Gesuch der Ehefrau des Johannes Irlen zu Büschen um Übertragung eines in der Büschener Mark gelegenen Oberholzklauer Kirchenlehns (1786); Gesuch des Philipp Dicke zu Lindenberg um Verpfändung seines Pfarrlehns (1794); Gesuch des Johann Henrich Stein zu Niederholzklau um Verpfändung seines Oberholzklauer Pfarrlehns (1799); Gesuch des Johann Philipp Wisse zu Alchen und dessen Schwester, der dortigen Ehefrau des Christian Katz, um Teilung eines Oberholzklauer Kirchenlehnguts (1799); Verzeichnis der Kirchengüter des Johann Henrich Wisse (1799); Gesuch des Johann Philipp Wiesemann zu Alchen um Teilung seines innehabenden Kirchenlehns mit Johann Ebert Schwarz (1800); Gesuch des Johann Jacob Braas zu Alchen um Verpfändung seines Oberholzklauer Kirchenlehns (1800); Verzeichnis der Kirchengüter des Johann Jacob Braas zu Alchen (1800); Gesuch des Peter Gudelius zu Alchen um Verpfändung seines Kirchenlehnguts und Pfarrlehnguts zu Oberholzklau (1801); Gesuch des Johann Ebert Bosch zu Alchen um Verpfändung eines Oberholzklauer Kirchenlehnguts der Witwe des Johannes Klein (1801); Gesuch des Johann Henrich Irlen zu Oberholzklau um Verpfändung einiger Güterstücke seines dortigen Kirchenlehns (1803); Gesuch des Philipp Hofmann zu Alchen um Teilung des Kirchen- und Pfarrlehns seines verstorbenen Schwiegervaters Friedrich Gudelius zwischen ihm und seinem Schwager Peter Gudelius zu Alchen (1803); Gesuch des Johannes Lutter zu Büschen um Verpfändung seines Oberholzklauer Kirchenlehns (1811); Gesuch des Johannes Heinrich Lobscheid zu Anstoß um Verpfändung seines Oberholzklauer Kirchenlehns (1815); Gesuch des Johannes Dicke zu Lindenberg um Verpachtung seines Oberholzklauer Kirchenlehns (1813-1814); Gesuch des Johann Henrich Lenz zu Niederholzklau um Verpfändung seines Oberholzklauer Erblehnkirchenguts (1808); Gesuch des Philipp Wisse zu Alchen um Verpfändung seines Oberholzklauer Kirchenlehns (1805); Gesuch des Johannes Lutter zu Büschen um Verpfändung seines Oberholzklauer Kirchenlehns (1805). Enthält auch: Gesuch des katholischen Schullehrers Johann Jörg Kämpfer zu Obernetphen um Konferierung einer Schulstelle in der Gemeinde Hainchen (1815). Korrespondenten u.a.: Pfarrer Henrich Becker (Bockseifen), Pastor Winter (Oberholzklau), Justizrat Schenck (Siegen), L. A. Bauermeister, Gerichtsschöffe Conrad Siebel (Siegen), Hans Henrich Klappert (Bockseifen), Notar Adolph Blecher (Siegen), Justizrat M. Dresler (Siegen), Kanlist Müllens (Siegen), Pfarrer J. W. Wissenbach (Oberholzklau), Pfarrer Schepp (Oberholzklau), Diesterweg (Freudenberg), H. Grimm (Oberhees), Schneider (Siegen), Keller (Freudenberg), Gerichtsschöffe und Maire Johannes Klappert (Freudenberg), Unterpräfekt Hermann (Siegen), Regierungsrat von Schenck (Siegen), Johannes Bäumer, Pastor A. Schmitt (Irmgarteichen), Andreas Groß, Schullehrer Johann Jörg Kämpfer (Obernetphen), Heimberger Diehl (Hainchen), Vorsteher Johann Jacob Seelbach (Hainchen), Vorsteher Johann Jacob Diehl (Hainchen).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.