Sigismund, Römischer König, König von Böhmen, Ungarn und Kroatien, Markgraf der Lausitz, bekundet, dass er Bürgermeister, Ratmannen und Bürgern der Stadt Luckau "uff das gericht bey in, daz in vormals sibenezig schok Behmischer grossen steet von unsern vorfaren, tausent guter Ungrischer guldin von sunderlichen gnaden geslagen", also, dass sie das Gericht für beide Summen so lange innehaben sollen, bis er oder die folgenden Könige von Böhmen es für diese Summen wieder einlösen. Die Lösung sollen die Luckauer zu jeder Zeit gestatten, "doch unschedlich dem erbrichter an sinem rechten". Dem Vogt der Lausitz wird geboten, die Luckauer an dem Gericht nicht zu hindern. "Geben zu Eczelburg nach Crists geburt vierczenhundert jar und dornach in dem sechsundzweinczigisten jare des mittwochens vor unser lieben frawen tag Assumpcionis unser riche des Hungrischen etc. in dem vierczigisten, des Romischen in dein XVI. und des Behmischen in dem sibenden jaren."

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