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Organisation und Verwaltung des Beuth-Schinkel-Museums, Bd. 4
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Kultusministerium >> 06 Technische Hochschulen, Handelshochschulen, Akademie Posen und Materialprüfungsamt Berlin >> 06.02 Technische Hochschule Berlin >> 06.02.09 Labore, Sammlungen, Werkstätten und Versuchsanstalten. Maschinen, Werkzeuge und Instrumente
1877 - 1925
Enthält u.a.:
- Ankauf des Schinkel-Aquarells des Dianentempels zu Ephesus aus dem Nachlass des Baumeisters Holz, 1877
- Erhaltung des Modells vom Giebelfeld der neuen Wache, 1877
- Angebot eines Schinkelschen Ölgemäldes durch Johanne Stein aus Rom, 1878
- Ankauf der Schinkel-Zeichnung"Köln am Rhein vom Turm der St. Kuniberts Kirche"aus dem Nachlass des Sulpiz Boisserée, 1879
- Ankauf einer Schinkel-Zeichnung aus dem Nachlass des Hofjuweliers Jordan, 1879
- Erwerb einer Schinkel-Skizze"Panorama der Stadt Palermo"aus dem Nachlass des Branddirektors D. Scabell, Febr. 1886, sowie von zwei Zeichnungen aus dem Besitz der Marie Birner in Lemberg, 1892
- Übernahme verschiedener beim Umbau des Schauspielhauses nicht wiederverwendeter Wand- und Deckengemälde, Okt. 1906, sowie von Wandmalereien aus dem Redernschen Palais, 1911/1913
- Übernahme des Nachlasses des ehemaligen Konservators der Kunstdenkmäler Reinhold Persius mit zum Nachlass seines Vaters Ludwig gehörigen Schinkelstudien und -briefen, 1914.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.