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Bürgermeister und Rat der Stadt Münster verkaufen "von wegen der gantzen Gemeinheit" mit Vorwissen der Alder- und Meisterleute den Armen der +Anna Gertrudis Freitag Witwe Schadedem Kämmerer Bernhardt Huge für 100 Reichstaler eine an Cantate fällige Rente von 5 Reichstalern, zu zahlen aus dem Weinhaus. Die Rente ist rückkaufbar. Stadtsekretsiegel. Unterschrift des Stadtsekretärs Joan Dydehoff.
Beiliegender Zettel: "Diese einhundertt Reichstaler herrhurend von den gelderen, so herr Widenbrugge heyte Rhatt es erer (weiland hern Burgemeiste von Plonies) wegen der gelder, so ehr von Beßelrodt zu Druthause empfangen vnd den armen Schaden abgeloset vnd aus der Weinspinden vorschrieben. Gert Wibbelingh, Notar"