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Anneke Engelking, Tochter von Johann Engelking (ungefähr 70 Jahre alt, 1602) in der Haselbecke [Hasebeck] gegen Henrich Mengedoith in Maßbruch, wegen einer Eheklage. Die Schwester Ilse der Engelking verlobte sich um 1597 mit Godtschalck Meisolle
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Anneke Engelking, Tochter von Johann Engelking (ungefähr 70 Jahre alt, 1602) in der Haselbecke [Hasebeck] gegen Henrich Mengedoith in Maßbruch, wegen einer Eheklage. Die Schwester Ilse der Engelking verlobte sich um 1597 mit Godtschalck Meisolle
Enthaeltvermerke: Enthält auch: Die Zeugen: 1) Johann (Hans) Bodeker, Karntreiber zu Langenbruggen, aus dem Krentruperhagen ehelich und frei geboren, an 40 Jahre alt (1602), Lemgo; 2) Hermann Bönnel (Bödel), Bürger binnen Lemgo, wohnt auf der Mittelstraße an der Oister Porten, ungefähr über 40 Jahre alt (1602); 3) Hans (Johann) Hildebrandt, von den Menckens aus Brüntorf geboren, an die 50 Jahre alt (1602), von Beruf "Ruggen broith" Bäcker in Lemgo, und seine Ehefrau Berg Catharina, Hans Beckers Hausfrau, von dem Berghof aus dem Dorf Brake ehelich freier Geburt; 4) Holtz Hans vom Holtzhofe zu Broikhausen im Detmolder Kirchspiel ehelich geboren, eigenbehörig, an 45 oder 46 Jahre alt (1602), Korntreiber (Mühlen Korn); 5) Johann Rellman, Müller zu M. Everdingk für Lemgo, von Relmans Hofe aus dem Kirchspiel Steinhagen (Grafschaft Ravensberg) gebürtig, an die 80 Jahre alt (1602), ehelicher und hagenfreier Geburt; 6) Deppe Siveke, aus dem Oerlinghauser Kirchspiel gebürtig, Sohn von Siueken Henrich, Müller zur Langenbrüggen (Lemgo), an die 50 Jahre alt (1602), ehelich freier Geburt, Bürger zu Lemgo; 7) Henrich Sprick, Bürger binnen Lemgo, wohnt vor Meister Eberdinges Porten, an 45 oder 46 Jahre alt (1602), hat eine Schwester der Anneke Engelking zur Frau; 8) Meister Iggenhausen (Walnolte) Frißhagen, vom Wallhofe zu Waddenhausen ehelich und frei geboren, Beruf Zimmermann jetzt Mühlenmeister (vorderer Loh-Müller); 9) Ludeke Wißmann, Bürger zu Lemgo, wohnt oben auf dem Schweinemarkte, an die 70 Jahre alt (1602)
Geistliches Gericht
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.