Hermann von Ohl (Ole) hat seinen Hof zu dem Hohl (Hoyle)(mehrere: a) 5 km nordöstlich von Wipperfürth, b) 3 km südöstlich von Halver, c) 9 km südwestlich von Plettenberg),ersatzweise seinen vor dem Drubbel (Drwbole) gelegenen Hof für 42 rheinische Gulden an Konrad (Cord) von Herentrop und dessen Ehefrau Katharina versetzt. Er verspricht Pfandschaft und behält sich das Recht vor, den Hof jeweils acht Tage (vor oder nach)(Textverlust) dem 22. Februar (cathedra Petri) unter der Bedingung wiedereinzulösen, daß er das Geld vorher zur Hälfte oder ganz bezahlt hat. Auf Rechte an der Auslösesumme will er ein Jahr lang verzichten. Siegelanküdigung: Die Brüder Hermann und Wilhelm von Ohl. Zeugen: Johann Becker, Pastor von Kirchhundem (Hundeme)(4 km südliche von Lennestadt), Wilhelm Vogt (Voget) genannt Strük, Heyneman über dem Gildehaus (gildehuß), Hanco von Herrentrop. (ipso die beati Petri ad cathedram).