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Wolfgang Rapp in Iltishof verkauft mit Billigung seiner Söhne Peter und Leonhard Rapp in Faurndau, Hans Seybold und dessen Ehefrau Anna in Großeislingen, des Witwers seiner verstorbenen Tochter Agnes Paulus Sarr in Plüderhausen, der Pfleger Hanz Briz und Lenhardt Wagner in Jebenhausen für seine fünf unverheirateten Kinder Michel [I.], Katharina, Waldspurga, Dorothea und Clara, des Pflegers Hans Menndlin in Urbach für die vier Kinder seines verstorbenen Sohnes Hans Rapp in Urbach, nämlich Jakob, Michell, Hans und Wolff, sowie mit Zustimmung seines Stab- und Grundherrn Junker Philipp [I.] von Liebenstein, seinem Sohn Georg Rapp seinen vierten Teil von Iltishhof (dess hoves zu Iltißhausen). Die Abgaben des ganzen Hofes an Philipp von Liebenstein betragen jährlich auf 11. November (Martini) 11 lb h, je 15 sch Dinkel und Hafer nach altem Göppinger Maß ¿ 9 si auf den sch ¿, 12 [? ¿ Textbeschädigung] Fastnachthennen, 8 Herbsthühner, 200 Eier, 12 Käse, dazu eine Weinfahrt nach Grunbach oder Großheppach (Heckhbach) oder alternativ 1 fl 15 kr zu zahlen; Weglöse und Handlohn betragen je 40 fl. Da sein Vetter Leonhard (Lennhardt) [I.] Rapp drei Viertel des Hofes hält, folgen nähere Ausführungen über die Konsequenzen dieser Abteilung für die Pflichtigkeiten. Das Hofviertel ist mit 25 fl Kapital und 1 fl 15 kr Zins auf 11. November an Philipp von Liebenstein belastet. Der Kaufpreis beträgt 1100 fl württembergischer Landeswährung; es folgen näher ausgeführte Modalitäten der Auslösung der Hypothek und der jährlichen Ratenzahlungen, ferner Bestimmungen zum Ausgedinge des Verkäufers auf dem Hof und zur Versorgung seiner ledigen [minderjährigen] fünf Kinder. Der Verkäufer hat Junker Philipp [I.] von Liebenstein und den geistlichen Verwalter in Göppingen Ludwig Mertz gebeten, ihr Siegel anzuhängen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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