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Ärarii-Rechung der Stadt Siegen Blatt: --- / Wiesbaden 1607
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Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815, Nr. 2271
Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815
Stadtverwaltung Siegen, bis 1815 >> C. Rechnungen >> 8. Ärarii-Rechnungen (Belege zur Stadtrechnung)
1599
Enthält: 1) Einnahme Vorratsgeld wege nachgelassener Geldrenten und Zinsen
2) Einnahmen wegen nachgelassener Fruchtrenten
3) Einnahme von Holz, so aus Gnaden nachgelassen wird
4) Einnahmen wegen nachgelassener Bussen
5) Einnahme wegen nachgelassener Zehnten-Pfennig
6) Einnahme von Beamten
7) Einnahme von Schultheiß- und Schöffenämtern
8) Einnahme von neu eingesetzten Schöffen "Imbsen"
9) Einnahme von Pastorenn und Kirchendienern
10) Einname von Müllern
11) Einnahme von Schäfern und Hirten
13) Einnahme von Bierwirten
14) Einnahme von Hochzeiten
15) Einnahme Einzugsgeld
16) Einnahme von Blaßhütten binnen der Stadtpfähle gelegen
17) Einnahme von Hammertagen binnen der Stadtpfähle
18) Einnahme von Eisenhändlern, so keine Hüttenzeit haben
19) Einnahme von Verhökern
20) von Wollhändlern
21) von Viehkäufern
22) von Metzgern
23)"Roßteuschern" = wohl Pferdehändlern
24) von Zöllnern, so die Zölle gepachtet haben
25) von Dienst- und Handwerksknechten
26) von Käufern und Beutern (= Kauf und Tausch)
27) von Übergaben
28) von Geburtsbriefen
29) von Erbschaften derer, so ohne Leibeserben versterben und ihre Verlassenschaft ausser Landes kommt
30) von Mastschweinen, so in den gemeindeeigenen Wäldern gemästet werden
31) von ausländischen Masstschweinen, so in u. g. Herrn oder anderen eigenen Wäldern gemästet werden
32) von Zehnten, denjenigen zuständig, welche ausser Landes sesshaft
33) Einnahmegeld zur Zehrung und Musterung des Auszugs, zur Bezahlung des Pulvers und der Lunten (nach Zünften geordnete Namensliste der Abgabepflichtigen: Schuhmacher, Stahlschmiede, Kleinschmiede, Weber, Bäcker, Metzger, Schneider, Bergleute, dann die drei Hütten: Hammerhütte, Dilnhenrichshütte, Unterm Hain) folgt Ausgabe
Steuerrechnungen der Stadt Siegen (= Schatzungen, Kontributionen, Abgaben)
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.