A: Gotthard Waltz, derzeit Kastner zu Cham. S1: A. S2: Christoph von Stein, Pfleger und Landrichter zu Auerbach. S3: Hans Blecher, Richter zu Neuburg (a. d. Donau). S4: Peter Zorzer zu der Zygelmuhel (Staubershammer). E: Abt Bartholomäus und Konvent des Klosters Michelfeld. Betreff: Verkauf des Hammers und der Hammerstatt zu Rauhenstein (Lkr. Eschenbach) an der Pegnitz mit dem Bauhof auf dem Berg und einem Söldengütlein sowie den Blasbälgen, allem Eisen und Hammerzeug, den Kohlen, der Fischerei und allen Freiheiten und Gerechtigkeiten, wie A sie von seinen Eltern ererbt hat und wie sie der Hammerbrief ausweist, der von Pfalzgraf Johann (von Pfalz-Neumarkt) ausgegangen ist. Vom Hammer sind jährlich 4 Gulden rhein., vom Bauhof und als Reutzins jährlich 2 Gulden 4 Schillinge und 24 Pfennige an Kurfürst Ludwig V. von der Pfalz und Pfalzgraf Friedrich II. bzw. deren Landschreiber zu Auerbach zu reichen. Mitverkauft werden eine Wiese bei dem Hammer, genannt die Freudenbergerin, die vom Bischof von Bamberg zu Lehen rührt, die Fischerei in der Pegnitz oberhalb und unterhalb des Hammers, wie sie die Eltern von A innegehabt haben, 2 Tagwerk Wiesmahd bei Rauhenstein unterhalb der Brunnwiese an der Pegnitz, die von Jorg Stör zu Lehen rührt, gegen eine Summe Geldes, die A ganz und gar bezahlt wurde. Werbürgen: S3 und S4. Verpflichtung der Werbürgen zum Einlager in einem offenen Wirtshaus in Auerbach.

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Staatsarchiv Amberg
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