Die Äbtissin Meghildis von Herford bekundet, dass Gerhard früher villicus in Hydenhusen (Hiddenhausen Kr. Herford) und Alheydis die Witwe Heinrichs von Lippinchusen (Lippinghausen) ihr 10 Mark Denare als Herwedhe aus der Erbschaft des verstorbenen Heinrich gegeben und ausserdem eine Abgabe von 1 Mark jährlich zum Besten der abteilichen Kammer erkauft haben, wofür die Äbtissin mit Zustimmung des Capitels und der Ministerialen ihrer Kirche den genannten Gerhard und alle seine Kinder zu Ministerialen aufgenommen hat, wohingegen dessen Bruder Hermann de Buscenscedhe und dessen Schwestern vom Ministerialen-Recht ausgeschlossen sein und in ihrem bisherigen Stand bleiben sollen. Zeugen: Arnoldus de Wers, Seghenandus capell. vir. clerici; Johannes de Beisco, Herm. junior dcs. Gogravius, Joh. de Oldenhervorde, Fredericus de Arnholte milites; Joh. de Haghen et Gervasius z.Z. Bürgermeister, Joh. de Rodwich Richter in der Neustadt, Amelughus de Groninchusen, Hartmannus Grabo Detmarus Wercmestere, Henricus Friso, Joh. de Milsowe, Joh. de Otinchosen, Henricus Wedewinc, Herm. de Borchbeke, Winandus Sartor, Herm. de Brokeldehusen consules Hervordeus.
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