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Ankunft fremder Herrschaften
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Enthält u. a.: Einholung und Ankunft des Herzogs Wilhelm von Hessen-Kassel, Februar 1719 (Bl. 3).- Journal, 23. - 29. April 1719 (Bl. 4).- Bedienung und Speisung (Bl. 4).- Privataudienz (Bl. 5).- Einholung und Ankunft des Kurprinzen Friedrich August in Dresden von seiner 1711 begonnenen Reise, März 1719 (Bl. 9).- Auszug aus dem Kalender 1711 (Bl. 9).- Dankgebet (Bl. 9b).- Journal mit Anfragen und Resolutionen (Bl. 11).- Zug bei der Einholung (Bl. 14b).- Ankunft des Herzogs Heinrich von Sachsen-Merseburg-Spremberg, des Herzogs Heinrich von Sachsen-Weißenfels-Barby mit Prinz Georg Albrecht und des Herzogs Wilhelm von Hessen-Kassel zur Heimführung der Gemahlin des Kurprinzen (Bl. 22).- Unterbringung (Bl. 22b).- Dienstwartung und Tafel (Bl. 24).- Fourierzettel (Bl. 25b).- Ankunft des Herzogs Karl Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf unter dem Namen Graf von Reinbeck, Dezember 1719 (Bl. 37).- Journal, 1. - 7. Dezember 1719 (Bl. 33).- Fourierzettel (Bl. 33).- Unterbringung und Bedienung (Bl. 33b).- Audienz beim König in den Paradezimmern (Bl. 35).- Anfragen, deren Beantwortung und Erläuterungen wegen des Zeremoniells (Bl. 38b).- Ankunft des Kronprinzen Christian von Dänemark, Juli 1721 (Bl. 42).- Diarium, 14. - 20. Juli 1721 (Bl. 44).- Aus dem Geheimen Kabinett an das Oberhofmarschallamt gegebenen Punkte wegen des Empfangs (Bl. 45).- Fourierzettel (Bl. 47, 54).- Unterbringung (Bl. 52).- Bedienung, nach Torgau entgegengeschickt (Bl. 52).- Dienstwartung (Bl. 53).- Anfragen und Resolutionen (Bl. 54, 56b).- Entgegenfahren des Kronprinzen bis an den Trachenberg (Bl. 59).- Ankunft auf dem Schloss in Dresden (Bl. 60).- Bedienung bei der Tafel (Bl. 61b).- Visite des Kronprinzen bei dem König in den Paradezimmern (Bl. 62).- Traktament im Holländischen Palais in Dresden (Bl. 65b).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.