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Eingaben nationaler und völkischer Verbände
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> J. Sonstiges
(1922) 1923-1942
Enthält u.a.: Einladungen zu Veranstaltungen und Bitten um finanzielle Unterstützung; Programm der Kolonialtagung in Stuttgart am 31.5./5.6. 1928; Besuch des Bundesführers des Reichskolonialbunds General Ritter Franz von Epp am 31.5.1942 in Tübingen; Satzung der Freunde der Wartburg vom 17.12.1922 und Aufruf von 1923; Protokoll über die Mitgliederhauptversammlung der Gesellschaft Schwaben am 30.12.1924 in Stuttgart und Satzung,o.D. (Ende 1924); Aufruf des Westausschusses für Rhein, Saar, Ruhr und Pfalz "Für den deutschen Rhein!", 1925; Satzung der Knivsberg-Gesellschaft in Apenrode, o.D. und Aufruf, 1927; Runen. Merkblatt des Germanenordens, Heft 1 vom 12.3. 1933; Merkblatt des Germanenordens, Heft 1 vom 12.3.1933; Mitteilungsblatt für den Reichsbund Volkstum und Heimat, Nr. 2 von Dez. 1933.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.