Christoph, Graf zu Werdenberg und zu Heiligenberg, Joachim, Graf zu Zollern, des Reichs Erbkämmerer und Hauptmann der Herrschaft Hohenberg, Jörg, Truchsess, Freiherr zu Waldburg, Herr zu Wolfegg, alle 3 Vormünder der Kinder ihres verstorbenen Bruders und Vetters, des Grafen Franz Wolfgang zu Zollern, die von den 30000 fl. Hauptguts und 1500 fl. jährl. Zins, um welche der erwähnte Graf Franz Wolfgang sich gegen seinen Bruder, den Grafen Eitel Friederich zu Zollern, verschrieben hat, 24000 fl. nebst 1200 fl. jährlichen Zins so abgelöst haben, dass an den Grafen Eitel Friederich jährlich 250 fl. von der Stadtsteuer zu Reutlingen fallen sollen (alles laut Urkunde vom St. Urban Tag 1520), ermächtigen den Grafen Eitel Friedrich, jene 250 fl. nun jährlich auf St. Martins Tag einzunehmen.