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Schriftwechsel des Kurt-Gerstein-Hauses, Berchum, zu Kurt Gerstein; B
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Enthält u.a.: Recherchen betr. Personen aus dem Bekanntenkreis K.G.s u.a.: M. Brisk← (französischer Sicherheitspolizist in Rottweil, 1945); Karl Buck (Mithäftling im Gefängnis Cherche-Midi, 1945); Korrespondenz mit Albert vom Bruch u.a. um Gevelsberger BK-Zeit K.G.s; Bericht Domkapitular Buchholz über seine Begegnung mit K.G. in Berlin 1944, 1946; Abschrift eines Zeitungsartikels aus Gevelsberg zum 20. Todestag K.G.s, 1965; Rekonstruktion der letzten Lebenstage K.G.s nach Aussagen Karl Bucks, 1967; Korrespondenz mit Pfarrer Heinrich Buhr um letzte Lebenstage K.G.s; Nachforschungen Pfarrer Brockhoffs um Verbleib der Leiche K.G.s, 1964
Darin u.a.: Programmankündigung für SFB-Sendung "Kurt Gerstein - Die Geschichte eines extremen Gewissens", 1968; Druckschrift: Der Gerstein-Bericht in "Dokumentation zur Massenvergasung", Schriftenreihe der Bundeszentrale für Heimatdienst, 1962
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.