Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Bestallungen von Mitgliedern des Hofgerichts und
Justizkollegiums, auch von Kanzlisten und Boten
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 11 Die königliche Dienerschaft >> 2.2 11 11 Die Angestellten beim Justizkollegium und Hofgericht >> 2.2 11 11 2 Justizräte und Hofgerichtsassessoren
1680-1712
Enthält: Aktenstücke zu folgenden Bestallungen: - Präsentation des Stader Bürgermeisters Dr. Jodocus Hackmann zum Landrat und Hofgerichtsassessor durch den Stader Magistrat vom 17. Mai 1680 - Präsentation des Buxtehuder Bürgermeisters Franciscus de la Brassin zum Hofgerichtsassessor durch den Buxtehuder Magistrat vom 22. Mai 1680 - Bewerbungen auf die vakante Kanzlistenstelle vom November/Dezember 1684 nach dem Tod des Eberhard Hoppe: von Claes (Niclas) Christoph Conradi, Sohn des verstorbenen Kanzlisten Thomas Conradi; dem Notar Alexander von Cölln für seinen Sohn Johann von Cölln; Johann Bengtson, Sohn des Lizentinspektors Martin Bengtson; Johann Drave; Hieronymus Stolte und Johann Bernauer; Schreiben des Gouverneurs Henrik Horn an die Regierung vom 17. Dezember 1684 wegen Ernennung Bernauers zum Kanzlisten - Bewerbung des Franz Sauel, Stiefsohn des verstorbenen Regierungskanzlei-Boten Peter von Thun, auf die Justizkanzlei-Botenstelle vom 7. August 1694 - Bewerbungen auf die durch den Tod Peter von Thuns vakante Botenstelle in der Regierungskanzlei vom August 1694: von Gerdt Dregmann, Kutscher des Kanzlers, und vom Kanzleiboten Johann Lange - Gesuch der Justiz-Kanzlisten Heinrich Christian Knust, Johann Bernauer, Ernst Gohl und Christoph Jürgen Hahn an die Regierung vom 9. Januar 1694 um Reduzierung der Kanzlistenzahl von fünf auf vier nach Abgang des Stephan Raiser zum Tribunal, mit abschlägiger Regierungsverfügung vom 12. Januar 1694; Bewerbungen auf die vakante Kanzlistenstelle vom Januar 1694: von Hans Kynnardt, Sohn des verstorbenen Proviantmeisters Johann Kynnardt; Johannes Dosse und Gabriel Lucas Escheler; Empfehlungsschreiben des Generalgouverneurs Erik Graf Dahlberg an den Oberkämmerer Samuel Franc für Kynnardt vom 8. März 1694, mit beigefügtem Gesuch der Mutter Gertrud Werenberg, verw. Kynnardt, an Carl XI. vom Februar 1694 (schwed.) - Gesuche der Justiz-Kanzlisten Knust, Gohl, Ehler (Elerd) Eden und Christian Ernst Fischer vom 16. August und 14. Oktober 1707 um Nicht-Wiederbesetzung der fünften Stelle; Protokoll vom 18. Oktober 1707 über die Beeidigung des Hinrich Striegel als neuer Kanzlist; Gesuch Striegels an die Regierung vom 8. Oktober 1709 um finanzielle Unterstützung, mit Verfügung vom 18. Oktober 1709, nachfolgender Beschwerde der drei anderen Kanzlisten vom 4. Februar 1710 und Regierungsverfügung vom 1. April 1710
Enthält: - Protokolle von 1697 bis 1699 wegen Bestallung des Ehler (Elerd) Eden, Kammerdiener des Kanzlers, zum Kanzlisten bei nächster Vakanz; Gesuch des alten Kanzlisten Johann Bernauer vom 10. August 1700 um Entlassung und weitere Besoldung, mit positiver Regierungsverfügung; Protokoll über die Beeidigung des Ehler (Elerd) Eden vom 17. August 1700 - Bewerbung des Peter Fitschen, Kutscher des Kanzlers, auf die Botenstelle vom 22. Februar 1702 nach dem Tod des Boten Johann Lange - Präsentation des Stader Bürgermeisters Joachim Heisling zum Landrat und Hofgerichtsassessor durch den Stader Magistrat vom 23. Dezember 1702 und 26. Januar 1703 nach Rücktritt Knippenbergs; Protokoll über die Beeidigung Heislings vom 16. Februar 1703 - Präsentation des Sebastian von der Lieth zum Justizrat durch die Regierung vom 12. Dezember 1701 nach dem Tod des Jacob von Schattau, mit nachfolgendem Antwortschreiben des Königs Carl XII. vom 20. Januar 1702 wegen Bestallung des Dr. Hermann Johann Christian Uffelmann auf die Stelle - Präsentation des Stader Bürgermeisters Johann Knippenberg zum Hofgerichtsassessor durch den Stader Magistrat vom 2. September 1701; Protokoll über die Beeidigung Knippenbergs vom 3. Oktober 1701; Notifikationsschreiben Knippenbergs vom 6. Oktober 1702 wegen seiner Resignation (mit beigefügter Erklärung an das Hofgericht und deren Beantwortung durch die Hofgerichtsassessoren Uffelmann und Sebastian von der Lieth vom 5. Oktober 1702); Schreiben der Regierung an den Stader Magistrat vom 6. Oktober 1702 wegen Präsentation eines Amtsnachfolgers - Rücktrittserklärung des Buxtehuder Bürgermeisters Laurentius Lenthe vom Amt des Hofgerichtsassessors vom 8. Juli 1704; Präsentation des Syndikus Lic. Johann von Zesterfleth zum Hofgerichtsassessor durch den Buxtehuder Magistrat vom 15. Juli 1704; Präsentation des Syndikus Tobias Philip Reimers zum Hofgerichtsassessor durch den Buxtehuder Magistrat vom 18. Oktober 1707 nach dem Tod Zesterfleths; Protokoll über die Beeidigung Reimers' vom 20. Januar 1708; Präsentation des Syndikus David Wehner zum Hofgerichtsassessor durch den Buxtehuder Magistrat vom 5. Juli 1708 nach dem Tod Reimers'; Protokoll über die Beeidigung Wehners vom 13. Juli 1708
Enthält: - Bewerbungen auf die nach dem Tod Johann Holtermanns vakante Kanzleibotenstelle vom Oktober 1707: von Jacob Heine (Heyn); Johann Christoph Eddeßen, Schwiegersohn des verstorbenen Boten Johann Lange; Peter Lücke, Beibote, und Hinrich Knabbe - Bewerbungen auf die nach dem Tod des Clement Clövekorn vakante Kanzleibotenstelle vom August 1709: vom Beiboten Peter Lücke und von Andreas Vagt; Protokoll über die Beeidigung Vagts vom 3. September 1709 - Protokoll vom 8. Januar 1712 über die Ernennung des ältesten Justizrats Hermann Johann Christian von Uffeln zum Vizedirektor im Hofgericht und des Commissarius Fisci Lic. Johann Georg Beckhoff zum jüngsten Justizrat und Hofgerichtsassessor, auch Protokoll über deren Beeidigungen vom 12. Januar 1712 - Protokolle über die Bestallung und Beeidigung des Bartold Bargstädt zum Kanzleiboten vom 14. und 17. April 1711 nach dem Tod des Jacob Peters - Präsentation eines Hofgerichtsassessors durch die Stadt Verden und dessen Besoldung (mit Anlage), speziell des Syndikus Gustav Carl Scharnhorst (1707/08) und des Syndikus Dr. Theodor Wolff (1711)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1674
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1674
Index-Gruppe: frei: GND:119160978:Carl XI., König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:118560123:Carl XII., König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:119112590:Dahlberg, Graf Erik von
Index-Gruppe: frei: GND:122986784:Horn, Henrik
Hackmann, Jodocus, Dr., Bürgermeister, Landrat u. Hofgerichtsassesor, Stade Brassin, Franciscus de la, Bürgermeister u. Hofgerichtsassessor, Buxtehude Hoppe, Eberhard, Kanzlist Conradi, Claes (Niclas) Christoph, Bewerbung Conradi, Thomas, Kanzlist Cölln, Alexander von, Notar Cölln, Johann von Bengtson, Johann, Bewerbung Bengtson, Martin, Lizentinspektor Drave, Johann, Bewerbung Stolte, Hieronymus, Bewerbung Bernauer, Johann, Kanzlist Horn, Henrik Baron, Gouverneur Sauel, Franz, Bewerbung Thun, Peter von, Regierungskanzlei-Bote Dregmann, Gerdt, Kutscher, Kanzler Lange, Johann, Justizkanzlei-Bote Knust, Heinrich Christian, Kanzlist Gohl, Ernst, Kanzlist Hahn, Christoph Jürgen, Kanzlist Raiser, Stephan, Kanzlist Kynnardt, Hans, Bewerbung Kynnardt, Johann, Proviantmeister Dosse, Johannes, Bewerbung Escheler, Gabriel Lucas, Bewerbung Dahlberg, Erik Graf, Generalgouverneur Franc, Samuel, Oberkämmerer Werenberg, Gertrud, verw. Kynnardt Carl XI., König von Schweden Eden, Ehler (Elerd), Kanzlist Fischer, Christian Ernst, Kanzlist Striegel, Hinrich, Kanzlist Fitschen, Peter, Kutscher, Kanzler, Bewerbung Heisling, Joachim, Bürgermeister, Landrat u. Hofgerichtsassesor, Stade Knippenberg, Johann, Bürgermeister, Hofgerichtsassessor, Stade Lieth, Sebastian von der, Hofgerichtsassessor
Schattau, Jacob von, Justizrat Carl XII., König von Schweden Uffelmann (von Uffeln), Hermann Johann Christian, Dr., Justizrat, Vizedirektor Lenthe, Laurentius, Bürgermeister, Hofgerichtsassessor, Buxtehude Zesterfleth, Johann von, Lic., Syndikus, Hofgerichtsassessor, Buxtehude Reimers, Tobias Philip, Syndikus, Hofgerichtsassessor, Buxtehude Wehner, David, Syndikus, Hofgerichtsassessor, Buxtehude Holtermann, Johann, Kanzleibote Heine (Heyn), Jacob, Bewerbung Eddeßen, Johann Christoph, Bewerbung Lücke, Peter, Beibote Knabbe, Hinrich, Bewerbung Vagt, Andreas, Bewerbung Clövekorn, Clement, Kanzleibote Beckhoff, Johann Georg, Lic., Commissarius Fisci, Justizrat u. Hofgerichtsassessor Bargstädt, Bartold, Kanzleibote Peters, Jacob, Kanzleibote Scharnhorst, Gustav Carl, Syndikus, Hofgerichtsassessor, Stadt Verden Wolff, Theodor, Dr., Syndikus, Hofgerichtsassessor, Stadt Verden
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.