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Preußische Akademie der Künste >> 03. Senatoren >> 03.1. Wahlen, Schriftwechsel, Ansprachen
1892 - 1902
Enthält: Wahlen, Berufungen, Vereidigungsnachweise, Vergütungen, Urlaubsgenehmigungen, Ausscheiden aus dem Senat, Todesanzeigen betreffend folgende Senatoren bzw. Senatsmitglieder: Wilhelm Amberg (Bl. 144-146, 150, 155), Todesanzeige (Bl. 145); Albert Becker (Bl. 128-132), Todesanzeige, 1899 (Bl. 129); Carl Becker (Bl. 45, 72), Todesnachricht, 1900 (Bl. 185, 187); Martin Blumner, Rücktritt als Vorsteher einer Meisterschule, 1901 (Bl. 201); Eugen Bracht (Bl. 18), Rücktritt als Lehrer an der Hochschule für die bildenden Künste, Ausscheiden aus dem Senat, 1901 (Bl. 223f.), dazu Schreiben von Anton v. Werner (Bl. 225); Albert Dietrich (Bl. 142); Eduard Dobbert, Ernennung zum Senatsmitglied, 1892 (Bl. 14), 1895 (Bl. 56), 1898 (Bl. 126), Mitteilung über den Tod Dobberts (Bl. 147-149, 151f.); Erdmann Encke, Todesanzeige (Bl. 68-70); Friedrich Gernsheim (Bl. 100f.), Ernennung zum Vorsteher einer Meisterschule für musikalische Komposition, 1901 (Bl. 212); Friedrich Geselschap, Rücktritt als Senator, 1897 (Bl. 89-96); Ferdinand Graf Harrach (Bl. 32); Albert Hertel, Ernennung zum Vorsteher des Meisterateliers für Landschaftsmalerei und zum Senatsmitglied (Bl. 222); Heinrich v. Herzogenberg, Ernennung zum Vorsteher einer Meisterschule für musikalische Komposition, 1897 (Bl. 90), Rücktritt als Vorsteher der Meisterschule und Ausscheiden aus dem Senat, 1900 (Bl. 177f.); Adolph Heyden, Todesnachricht, 1902 (Bl. 243f., 256); Ernst Hildebrand (Bl. 183f., 196); Heinrich Hofmann, Todesnachricht, 1902 (Bl. 252f., 263); Engelbert Humperdinck, Ernennung zum Vorsteher einer Meisterschule für musikalische Komposition und zum Senatsmitglied, 1900 (Bl. 182); Max Jordan (Bl. 57-60); Arthur Kampf, Ernennung zum Vorsteher eines Meisterateliers für Malerei, 1899 (Bl. 141); Ludwig Knaus, Rücktritt als Senatsmitglied, 1900 (Bl. 179f.); Carl Krebs, Lehrer an der Hochschule für Musik, Ernennung zum Senatsmitglied, 1900 (Bl. 168), 1902 (Bl. 255); Ludwig Manzel (Bl. 74f., 79); Adolph Menzel, Ausscheiden aus dem Senat, März 1898 (Bl. 110f.), Ernennung zum Ehrenmitglied des Senats (Bl. 118, 127); Friedrich v. Moltke (Bl. 15, 46f.), Ausscheiden aus dem Senat (Bl. 106-108, 112); Hans Müller, Ernennung zum Ersten Ständigen Sekretär der Akademie als Nachfolger von Robert Dohme, 1894 (Bl. 41); Wolfgang v. Oettingen, Berufung zum Ersten Ständigen Sekretär der Akademie, 1897 (Bl. 87); Otto Polenz (Bl. 15, 44, 46); Oberregierungsrat Ludwig Renvers, Berufung zum rechts- und verwaltungskundigen Senatsmitglied, 1900 (Bl. 175), Ausscheiden aus dem Senat, 1901 (Bl. 205); Philipp Rüfer (Bl. 221); Xaver Scharwenka (Bl. 220); Julius Schrader (Bl. 164, 171), Todesnachricht (Bl. 158, 160); Paul Seidel, Direktor der Kunstsammlungen der königlichen Schlösser und des Hohenzollernmuseums, Ernennung zum Senatsmitglied, 1900 (Bl. 167), 1901 (Bl. 217); Philipp Spitta (Bl. 34); Hermann Steinhausen, Berufung zum rechts- und verwaltungskundigen Senatsmitglied, 1901 (Bl. 211); Reinhold Succo (Bl. 102-104), Todesanzeige (Bl. 102); Georg Vierling, Rücktritt als Senatsmitglied, 1901 (Bl. 204), Todesnachricht bzw. -anzeige, 1901 (Bl. 207f.); Hermann Wever, Berufung in den Senat, 1898 (Bl. 113f.), Ausscheiden aus dem Senat, 1900 (Bl. 172-175); Albert Wolff, Todesanzeige (Bl. 11). Bestätigungen der Wahlen bzw. Wiederwahlen und Berufungen durch das Kultusministerium. Veröffentlichung der Ergebnisse der Wahlen im Reichsanzeiger. Wahlen der Mitglieder des Senats, Sektion für die bildenden Künste, Bestätigung der Wahlen durch das Kultusministerium, 1892: Heyden, Menzel, Siemering (Bl. 5, 13); 1893: Schaper, Knaus, Calandrelli, Graf Harrach (Bl. 20, 24); 1894: Amberg, Carl Becker, Geselschap, Encke, Schwechten, Raschdorff (Bl. 37, 42); 1895: Menzel, Siemering, A. Heyden (Bl. 51, 53); 1896: Knaus, Graf Harrach, Schaper, Calandrelli (Bl. 63, 66); 1896: Manzel (Bl. 73, 76); 1897: Amberg, C. Becker, Geselschap, Manzel, Schwechten (Bl. 84, 85); 1897: Friedrich (Bl. 91, 97); 1898: Siemering, Heyden, Scheurenberg (Bl. 116, 123); 1899: Graf Harrach, Knaus, Schaper, Calandrelli (Bl. 134, 138); 1899: P. Meyerheim (Bl. 153, 156); 1900: C. Becker, Manzel, Friedrich, Meyerheim, Raschdorff, Schwechten (Bl. 166, 169); 1900: E. Hildebrand (Bl. 181, 183f.); 1901: Bracht (Bl. 188, 192f.); 1901: Scheurenberg, Siemering, Heyden (Bl. 198, 202); 1902: Passini (Bl. 226, 229-213); 1902: Ende, Graf Harrach, Hildebrand, Schaper, Calandrelli (Bl. 233f., 239); 1902: Kayser (Bl. 245, 257-260, 267). Wahlen der Mitglieder des Senats, Sektion für Musik, Bestätigung der Wahlen durch das Kultusministerium, 1892: Succo, v. Herzogenberg (Bl. 3, 13); 1893: Vierling (Bl. 22, 24); 1894: A. Becker, Succo (Bl. 36, 42); 1895: v. Herzogenberg (Bl. 50); 1896: Vierling (Bl. 64, 66); 1897: A. Becker, Succo (Bl. 82, 85), 1897: Gernsheim (Bl. 92, 97); 1898: Gernsheim, Hofmann (Bl. 119, 121, 123); 1899: Vierling, Dietrich (Bl. 135, 138); 1900: Dietrich, Hofmann (Bl. 161f., 169); 1901: Gernsheim (Bl. 196, 202); 1901: Rüfer, X. Scharwenka (Bl. 213, 215f.); 1902: X. Scharwenka (Bl. 236, 239); 1902: F. E. Koch (Bl. 261f., 265f., 268-271). Enth. u.a.: Zeitungsnotiz zum Rücktritt von Max Jordan, Direktor der Nationalgalerie (Bl. 55, 57); zum Tode von Erdmann Encke (Bl. 70); zur Wahl von Ludwig Manzel (Bl. 75); zum Rücktritt von Friedrich Geselschap (Bl. 95f.). Protokolle der folgenden Sitzungen: Sektion für die bildenden Künste, Senat (Teilnehmer: Calandrelli, Ende, Ewald, Friedrich, Hildebrand, Kampf, Manzel, v. Oettingen, Raschdorff, Schaper, Scheurenberg, Schwechten, v. Tschudi): 4. Juli 1902: Wahl von Raschdorff zum stellvertretenden Vorsitzenden der Senatssektion (Bl. 249). Sitzungen zu den Wahlen der Senatsmitglieder: 20. Mai 1892, 27. Mai 1892, 22. März 1893, 29. März 1893 (Bl. 4, 5, 19, 20, vgl. PrAdK 249); 20. Apr. 1894, 27. Apr. 1894, 3. Apr. 1895, 27. März 1896, 6. Nov. 1896 (Bl. 35, 37f., 51, 63, 73, vgl. PrAdK 250); 31. März 1897 (Bl. 83, 85), 2. Juli 1897 (Bl. 91, vgl. PrAdK 262), 11. März 1898 (Bl. 115), 18. März 1898 (Bl. 116), 10. März 1899 (Bl. 133), 15. März 1899 (Bl. 134), 3. März 1900 (Bl. 166), 7. März 1900 (Bl. 166), 15. Febr. 1901 (Bl. 189f.), 20. März 1901 (Bl. 198), 10. Jan. 1902 (Bl. 228), 28. Febr. 1902 (Bl. 234), 20. Juni 1902 (Bl. 246), 27. Juni 1902 (Bl. 246). Sitzungen mit weiteren Beratungsgegenständen: 15. Febr. 1901: Wahl von Kampf, Hertel, Bracht, Jacob, Flickel, R. Begas, Eberlein, Baumbach, Breuer, Kayser, v. Groszheim, Meyer in die Jury für die Ausstellungen der Akademie (Bl. 189f.). Sektion für Musik, Senat, 25. Juni 1902 (Teilnehmer: Bruch, Dietrich, Gernsheim, Joachim, Krebs, Rudorff, Rüfer, Xaver Scharwenka, Schulze): Wahl von Radecke zum Vorsitzenden, Wahl von Bruch zum Stellvertreter des Vorsitzenden der Senatssektion (Bl. 250). Sektion für Musik, Genossenschaft: Sitzungen zu den Wahlen der Senatsmitglieder: 23. Apr. 1892 (Bl. 3), 8. Apr. 1893 (Bl. 22), 14. Apr. 1894 (Bl. 36), 30. März 1895 (Bl. 50), 11. Apr. 1896 (Bl. 64), 27. März 1897 (Bl. 82), 3. Juli 1897 (Bl. 92), 23. Apr. 1898 (Bl. 119), 17. März 1899 (Bl. 135), 10. März 1900 (Bl. 162), 20. März 1901 (Bl. 196), 15. Juni 1901 (Bl. 213), 1. März 1902 (Bl. 236), 27. Sept. 1902 (Bl. 261).
271 Bl. Microfilm/-fiche: 0696
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. III - Abt. 2 - Nr. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.