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Bestallung des Jeremias Fürstenberg zum Aufseher über die
Austeilung von Holz, Torf und Palisaden in Stade sowie zum
Proviantverwalter in der Belumer Schanze, auch dessen Gesuch um
Zahlung seines rückständigen Gehalts
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Bestallung des Jeremias Fürstenberg zum Aufseher über die
Austeilung von Holz, Torf und Palisaden in Stade sowie zum
Proviantverwalter in der Belumer Schanze, auch dessen Gesuch um
Zahlung seines rückständigen Gehalts
Enthält: Bestallung oder Instruktion der Regierung für Fürstenberg zum Aufseher in Stade wegen Aufsicht über Feuerung und Palisaden vom 5. Oktober 1658; Bestallung der Regierung für Fürstenberg zum Proviantverwalter in der Belumer Schanze vom 27. Juni 1659; Gesuch Fürstenbergs an die Regierung vom 22. Februar 1664 um Auszahlung seines rückständigen Gehalts als Zoll- und Akziseverwalter; Memorial Fürstenbergs wegen seiner Bestallung zum Zoll- und Akziseverwalter, mit Bescheid der Regierung auf einzelne Punkte (o.D., um 1664)
Verzeichnung
Fürstenberg, Jeremias, Proviantverwalter, Belumer Schanze/Zoll- und Akziseeinnehmer
Belum, Schanze, Proviantverwalter Stade, Feuerung u. Palisaden
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.