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203. Senatssitzung am 6. Sept. 1972
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.02 Senatssitzungen
1972
Enthält: - Tagesordnung, Anwesenheitsliste, Ergebnisprotokoll (verschiedene Fassungen) - Zusage von Hans Mayer Teilnehmer: Düttmann, Johnson, Ahlers-Hestermann, Szymanski, Fehling, Chemin-Petit, Mayer, Scholz, Raeck, Killy, Pfankuch, Hertling, Zimmermann, Scheper, Rohner, Lübold 1. Allgemeines: Bericht über die Möglichkeiten der Finanzierung einer Informationsstelle für kunstdidaktische Versuche (Killy) 2. Aus den Abteilungen Abteilung Bildende Kunst: Antrag zur Überlassung des Studios für eine Filmvorführung des Berliner Kunstvereins Abteilung Baukunst a) Ausstellung "Die Straße": Übernahme der Ausstellung "Die Straße" vom Museum Eindhoven b) Weitergabe der Ausstellung "Hans Scharoun" Abteilung Literatur a) Ausstellung "Welt aus Sprache" b) Sitzung und Empfang des PEN-Clubs in der Akademie der Künste: Beschluss über die Veranstaltung des Empfangs am 14. Nov. 1972 Publikationen a) Publikation des Vortrags von Roger Garaudy b) Mitteilungsblatt: Beschluss über die Zusendung des (ersten) Mitteilungsblattes an Mitglieder, einzelne Abgeordnete und Pressevertreter 4. Verwaltung - Finanzielles a) Gebührenordnung: Beschluss über die Erhöhung der Studio-Mieten und des Unkostenbeitrags für die Vergabe von Club-Räumen b) Ausleihe von Fotomaterial: Beschluss über die Erhebung eines Entgeldes von 3 DM pro Abzug für die Benutzung zu wissenschaftlichen Zwecken 5. Stiftungen Vergabemodus für die Eduard-Arnhold-Stiftung: Beschluss über die Vergabe eines Stipendiums im jährlichen Wechsel von je einer Abteilung 6. Verschiedenes a) Mitgliederversammlung b) Nehru-Preis für internationale Verständigung des guten Willens c) Grundsatzkommission: Beschluss über die Festsetzung des Termins der nächsten Sitzung auf den 17. Okt. 1972 d) Agnes-Straub-Haus
Präsidialbüro
17 Blatt
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
