Schenk Friedrich zu Limpurg stiftet im Einverständnis seines Bruders, des Domherrn Wilhelm von Limpurg zu Berg, der auch einen Teil am geistlichen Lehen zu Adelmannsfelden hat und ein Stifter der Pfründe ist, eine Pfründe in der dem hl. Lienhard und der hl. Barbara geweihten Kapelle außerhalb des Dorfs Adelmannsfelden. Der Priester soll wöchentlich vier Messen lesen, zwei in dieser Kapelle, zwei in der Pfarrkirche des Dorfs Adelmannsfelden auf dem dortigen. St. Lienhardsaltar. Die Stiftungsgüter sind: 1) die Weilerstatt unter Rot an der Rot, die Friedrich und Ulrich von Schechingen erkaufte, aus den Wiesen 8 Gulden 2 Groschen, aus den Harzwäldern 8 Gulden, aus dem Fischwasser an der Rot 13 Groschen; 2) der Hof zu Bronnen, erkauft von dem Gmünder Predigerkloster; 3) drei Güter zu Gaishart erkauft von dem Gmünder Augustinerkloster; 4) die Vogtei hierüber, erkauft von Walter von Hürnheim zu Wellstein, nämlich 2 Pfund Heller und 9 Pfennig, 1 1/2 Pfund Heller minus 3 Pfennig, 2 Pfund Heller und 5 Ellwanger Böhmisch(e Groschen) "für alle sach" aus den drei Gütern; 5) der Wernersberg an der Bühler, erkauft von den zwei Bühlerzeller Heiligenpfleger Claus Mayer und Claus Frey; 6) Drei weitere Güter erkauft von denselben, die abgelöst werden; 7) drei Gülten vom Hof und der Mühle zu Senzenberg (Sintzenberg) und vom Hof zu Hohenberg.