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Revers der Brüder Johann Hermann und Kaspar Magnus Schenck zu Schweinsberg und Hermannstein bezüglich der Belehnung mit Gütern in Massenheim und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Wilhelm [V.], Landgraf von Hessen [Hessen-Kassel]
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Revers der Brüder Johann Hermann und Kaspar Magnus Schenck zu Schweinsberg und Hermannstein bezüglich der Belehnung mit Gütern in Massenheim und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Wilhelm [V.], Landgraf von Hessen [Hessen-Kassel]
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Schenk von Schweinsberg)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 18 Familien S >> 18.19 Schenck zu Schweinsberg
1634 April 30
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel in Holzkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben in unszer stadt Fulda mittwochens den dreysigsten aprilis im sechzehenhundert vier undt dreysigsten iahr et cetera
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johann Hermann und Kaspar Magnus Schenck zu Schweinsberg und Hermannstein (Schencken zu Schweinspergk unndt Hermannstein) bestätigen die Belehnung mit Gütern in Massenheim (Maszenheimb) [Stadtteil der Gem. Hochheim am Main, Main-Taunus-Krs.], einem Fuder Wein mit Fass, Wagen, Becher und drei Pfund Hellern in Dienheim (Dienheimb) [Gem. im Lkr. Mainz-Bingen], Acker, Wiesen und Haus in Rudelsheim (Rudelszheimb) [heute Ludwigshöhe, Gem. im Lkr. Mainz-Bingen] sowie weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Wilhelm [V.], Landgraf von Hessen [Hessen-Kassel]. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: M. Valentin Schön
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.