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Discussio Hessken
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Enthält: Schuldner: Else Rastrup, Witwe des Evert Hessken (Hessking). Haus: Rosentalstegge, zwischen Häusern des Domvikars Goddert Herding und des Klaes Venners. Eigentümer im Jahre 1575 war Herr Bruno Krampe. Gläubiger: Herman Voss und Christoffer Schloet als Provisoren der Armen zur Ahe; Jobst von Büren, Kanonikus an St. Ludgeri, und Lic. Kaspar Osnabrück, Pastor im Hospital, als Testamentsvollstrecker des Herrn Peter Lennep; M. Johan Blanckenvort als Vormund der Kinder des † Everhard Westhoff namens Everhard (in Amsterdam), Bernhard und Henrich; Peter Hudepoel; Dom-Elemosynarius Lubbert Holtrup; Barbara Meiners; Bäcker Bernd zur Weddemhove; Friedrich (Dietrich?) Selcking; Kinder des Kaspar Retting, vertreten durch ihren Vormund Lic. Melchior Mensing und Notar Konrad Hülsbusch; Andreas Holstein; Johan Kortenbusch in Nürnberg, vertreten durch den Goldschmied Henrich Decker. Anlagen (in Abschrift): 1. 1537 in vigilia Johannis bapt. (Juni 23): Rentverschreibung. 2. 1569 (oder 1564) Oktober 19: Abtretung einer Rente. 3. 1587 April 27: Rentverschreibung. 4. 1615 Januar 29: Schuldbrief. 5. 1616 März 4: Desgl.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.