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Auskünfte von Gutsverwaltern zur Besitzgeschichte adliger Grundherrschaften im Oberamt
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.47 OA Rottweil >> 2.47.1 Erste Bearbeitung
1875
Enthält: Erwerb von Dormettingen durch die Freiherren von Ulm; Besitz der Herren von Freiberg in Wellendingen; Besitzgeschichte von Hohenstein bis zu den Grafen von Bissingen; Erwerb des Ritterguts Zimmern unter der Burg durch die Grafen von Waldburg-Zeil-Trauchburg; Mitteilung von [Finanzrat Karl Eduard] Paulus an [Archivrat Paul] St[älin] v.a. wegen der Korrespondenz mit obigen Häusern.
STB
1 Bü
Archivale
Bissingen[-Nippenburg]; Grafen von
Freyberg; Freiherren von
Paulus; Karl Eduard, im STB
Stälin; Paul, Archivrat, im STB
Ulm; Freiherren von
Waldburg-Zeil-Trauchburg; Grafen und Fürsten von
Dormettingen BL
Hohenstein : Dietingen RW
Wellendingen RW
Zimmern unter der Burg BL
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.