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Promotionen im Dekanatsjahr 1832/1833
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Enthält nur: Rechnungen des Buchdruckers, Verteilung der Prüfungsgebühren. Nr. 1: Binder, Christian Wilhelm (geb. 1810), Gymnasiallehrer in Ludwigsburg, Promotion; Nr. 2: Wassermann, Moses, Kandidat der jüdischen Theologie aus Laupheim; israelit. Kirchenrat zu Stuttgart (1882), Promotion, Dissertation 1832.; Nr. 3: Wolff, Karl Friedrich (geb. 1808), Rechtsreferendar beim Gerichtshof für den Neckarkreis in Eßlingen, aus Grunbach (Kreis Waiblingen), Promotion, Dissertation 1832.; Nr. 4: Hohenhausen, Wilhelm von (geb. 1801), aus Wassenberg (Kreis Geilenkirchen-Heinsberg), Promotion 1832.; Nr. 5: Rinne, Johann Karl, aus Erfurt, Promotion 1832. Siehe Nr. 4; 6: Saage, Martin, Gymnasiallehrer in Brunsbergen, dann in Poppelsdorf (Bonn-Poppeldorf), Promotion 1832. Siehe Nr. 7; Nr. 7: Märklin, Christian, Kandidat der Theologie aus Heilbronn, Promotion 1832.; Nr. 8: Vischer, Friedrich Theodor (von) (1807-1887), aus Ludwigsburg 1833-1835 Stiftsrepetent, 1835 PDoz., 1837 ao. Prof. für wissenschaftliche Aesthetik und deutsche Literatur, 1844-1855 o. Prof. (1845-1847 suspendiert) in Tübingen, 1855-1866 in Zürich, 1866-1869 in Tübingen, zugleich LA am Polytechnikum in Stuttgart, 1869 o. Prof., Promotion 1832.; Nr. 9: Binder, Gustav (von), aus Augsburg; ehem. Präs. des Studienrates (1882), Promotion 1832.; Nr. 10: Breitschwerdt, Eduard, aus Ludwigsburg; Gymnasialprof. zu Ulm (1882), Promotion 1832. Siehe Nr. 9; Nr. 11: Wagner, Rudolf (geb. 1808), Kandidat der Theologie aus Stuttgart, Promotionsgesuch 1832. Siehe Nr. 9; Nr. 12: Praetonius, Eduard, aus Coburg, Promotion 1833.; Nr. 13: Duvernoy, Gustav, aus Stuttgart, Promotion 1833.; Nr. 14: Berger de Xivrey, Julius, aus Paris, Promotion 1833.; Nr. 15: Schawlik, Joseph Jacob, aus Böhmen, Promotion 1833.; Nr. 16; Fiedler, Friedrich Gustav Eduard, aus Querfurt (Prov. Sachsen), Rechtskandidat in Leipzig, Promotion 1833. Siehe Nr. 15; Nr. 17: Franckfurter, Naphtalin, Kandidat der mosaischen Theologie aus Oberdorf (Kreis Aalen), Promotion 1832. Siehe Nr. 15.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.