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Verhandlungen wegen der von der Prinzessin Charlotte Sophie
von Kurland und Äbtissin von Herford beanspruchten Freiheit von der
Konsumtionsakzise für ihren Hofstaat in Verden
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Verhandlungen wegen der von der Prinzessin Charlotte Sophie
von Kurland und Äbtissin von Herford beanspruchten Freiheit von der
Konsumtionsakzise für ihren Hofstaat in Verden
Enthält: - Regierungsbescheid für den Zoll- und Akziseeinnehmer Hans Caspar Helmund in Hastedt vom September 1701 wegen Akzisepflicht der nach Lilienthal gezogenen Prinzessin von Kurland - Memorial des Oberinspektors Andreas Scharnhorst vom September 1705 wegen von der nunmehr in Verden wohnenden Prinzessin als Reichsfürstin geforderter Akzisefreiheit, mit Verzeichnis der an die Prinzessin gelieferten akzisepflichtigen Waren - Gesuch Scharnhorsts vom Februar 1707 um Entscheidung wegen der Akzisefreiheit der Prinzessin für ihren Hofstaat in Verden (mit Anlagen, u.a.: Gesuch des Lizentinspektors Martin Bengtson vom Juli 1673 um Entscheidung wegen Akzisefreiheit der Landgräfin Eleonora Catharina von Hessen und des Herzogs August Friedrich von Holstein als Bischof von Lübeck (mit Anlagen), mit nachfolgendem Ablehnungsbescheid der Regierung; Bericht des Verdener Inspektors Otto Wilhelm Benning vom Februar 1707 (mit Anlage)); Schreiben der Regierung an den König vom Februar 1707 mit Gesuch um Entscheidung
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1673
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1673
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.