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Durch den Volksentscheid (30.06.1946) enteignete und für den Verkauf bestimmte Vermögensobjekte (Kleinbetriebe und Grundbesitz), Band: 03
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11384 Landesregierung Sachsen, Ministerium für Wirtschaft, Nr. 0192 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
11384 Landesregierung Sachsen, Ministerium für Wirtschaft
11384 Landesregierung Sachsen, Ministerium für Wirtschaft >> 01. Büro des Ministers >> 01.01. Leitungsangelegenheiten >> 01.01.09. Volksentscheid
1946 - 1948
Enthält u.a.: Allgemeine Angelegenheiten in Bezug auf diese Verkäufe.- Verkäufe an Privatpersonen.- Verkaufspreise.- Fa. Karl Frieser, Zwickau.- Fa. Oswald Spalteholz, Freital.- Fa. Karl Schmidt, Brandis.- Fa. C. A. Waldenfels KG, Plauen.- Elektrowerkstatt Rudolf Kunz, Meißen.- Malerbetrieb Paul Paetzold, Nossen (Baracke).- Fa. E. F. Keller's Witwe, Stollberg.- Mineralwasserfabrik Willy Rössig, Döbeln.- Gärtnerei Adolf Krauspe, Weinböhla.- Gärtnerei Max Haferkorn, Weinböhla.- KfZ-Werkstatt Werner Liebmann, Glauchau.- Lebensmittelgeschäft Kurt Schramm, Tauscha.- Schmuckfedernfabrik Rudolf Rohrlapper, Böhlitz-Ehrenberg.- Karl Anke, Altenhain.- Gasthaus "Deutsches Haus", Inh. Fritz Kirsten, Nossen.- Fa. Otto Löcher, Brunndöbra.- Ziegner, Zettlitz.- Fuhrgeschäft Max Wagner, Oberfrohna.- Hotel "Glauchauer Hof", Glauchau.- Gastwirtschaft Emil Hebert, Nossen.- Schuhwarengroßhandlung Alfred Siems, Leipzig.- Optikergeschäft Bruno Schröder, Wilkau-Hasslau.- Kohlenhandlung Willy Kohlmann, Wurzen.- Buchhandlung Rudolf Leonhardt, Heidenau.- Marien-Apotheke Martin Seifert, Lunzenau.- Fa. Kurt Seifert, Burgstädt.- Fa. Alfred Lohse, Reichenbach.- Café "Glückauf", Inh. Hugo Förster, Brand-Erbisdorf.- Friseurgeschäft Richard Börner, Reichenbach.- Hotel "Bürgerhof" (Hugo Finke), Zwickau.- Fa. Hermann Brückner, Falkenstein.- Gastwirtschaft Ernst Max Dörschmann, Rochlitz.- Lebensmittelgeschäft Kurt Schulze, Rochlitz.- Adler-Apotheke, Reichenbach.- Modenwarengeschäft Otto Kirsche, Burgstädt.- Blücher-Apotheke, Reichenbach.- Gärtnerei Heinrich Sommer, Pleissa.- Gasthof "Zur Sonne", Rochsburg.- Schlosserei Carl Häschel, Pirna-Copitz.- Gärtnerei Alfred Koch, Coswig.- Landwirtschaftsbetrieb Karl Heider, Markersdorf.- Arthur Knobloch, Gersdorf.- Richard Köhler, Markersdorf.- Friseur Otto Schelz, Laubusch.- Kistenfabrik Bruno Vollert, Limbach.- Friseur Erhard Winkler, Markersdorf.- Kohlenhandlung Albert Holke, Wurzen.- Friseur Hugo Sonntag, Burgstädt.- Tischlerei Friedrich Oehlert, Dresden.- Fa. Arno Haase, Großolbersdorf.- Fa. Alfred Klöpel, Leipzig.- Löwen-Apotheke (G. Held), Stollberg.- Obstplantage Josef Wallnau-Töpfer, Weißtropp.- Hermann Arno Tauscher, Hohndorf.- Oswald Spalteholz, Freital.- Rathauscafé Hans Nobbe, Siegmar-Schönau.- Bäckerei Paul Freude, Wiederitzsch.- Fa. Peter Löppert, Rabenstein.- OHG Hense & Weber, Chemnitz.- Näherei Georg Wiegandt, Frankenberg.- Autoreparaturbetrieb Gebert, Königstein.- Drogerie Wilhelm Schocke, Wolkenburg.- Fa. Robert Arthur Stoll, Glauchau.- Kartonagenfabrik Rudolf Groldammer, Limbach.- Tischlerei Walter Bartelk, Weinböhla.- Drogerie Johannes Schneider, Rochlitz.- Konfektionsgeschäft Goss & Schwerdtfeger, Döbeln.- Seilerei Martin Reinschüssel, Olbernhau.- Dachsteinwerk Ferdinand Hönicke, Meißen.- Adolf Nemelka, Chemnitz.
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.