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Gesuch des Inspektors Otto Wilhelm Benning in Verden und
des Zoll- und Proviantverwalters Johann Jacob Steinkopf in
Ottersberg um Zahlung von Post- bzw. Botenlohn für die Übersendung
der königlichen Einkünfte
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Gesuch des Inspektors Otto Wilhelm Benning in Verden und
des Zoll- und Proviantverwalters Johann Jacob Steinkopf in
Ottersberg um Zahlung von Post- bzw. Botenlohn für die Übersendung
der königlichen Einkünfte
Enthält: Gesuch der beiden Zollbedienten vom März 1704; Bericht des Oberinspektors Andreas Scharnhorst vom November 1704 dazu, mit beigefügtem Reglement der Kammer vom Januar 1693 wegen Botenlohns für die Zoll- und Akzisebedienten; Gesuch Steinkopfs vom Dezember 1705 um freie Wohnung und Zahlung von Post- oder Botenlohn (mit Anlagen: Verzeichnis seines Gehalts, Verzeichnis der aus dem Amt Ottersberg ohne Kostenerstattung gelieferten Zoll-, Akzise- und Konsumtionsgelder für 1695 bis 1704); nachfolgendes Regierungsprotokoll wegen Zahlung eines Botenlohns an Steinkopf; weiteres Gesuch Steinkopfs vom Januar 1707 um Zahlung von Hausmiete und Botenlohn, mit nachfolgendem positiven Regierungsbescheid; Regierungsprotokoll vom Januar 1707 wegen Ernennung Steinkopfs zum Amtmann in Ottersberg nach Dienstentlassung des Johann Justus Kelp; weiteres Regierungsprotokoll vom Januar 1707 wegen Zahlung von Botenlohn an Steinkopf, Benning und den Zollverwalter in Langwedel sowie einer Hausmiete an Steinkopf
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1693
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1693
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.