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Stammbuch des Johann Christian Lieber
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Stammbücher >> 1 Verschiedene, das Fürstenhaus und seine Lande betreffende Handschriften >> 1.1 Stammbücher
1796-1827
Erworben von der Frau des Pastors in Elliehausen bei Göttingen, Helene Helle, am 2.4.1928.
Verzeichnung
Identifikation: Band: 161
Beschreibung: Format: 170 x 101 mm; 214 Seiten (davon fehlen die Seiten 20, 21, 26-29, 43, 44, 46, 47, 64, 65, 112, 113, 130, 131, 140, 141, 150, 151, 186, 187, 204-207) in Querformat mit Goldschnitt, einige mit 7 Stahlstichen aus dem Verlag von Johann Carl Wiederhold (Göttingen), in einem braunen, goldgepressten Lederband (Initialen "J. C. L." auf dem Buchdeckel, "Denckmahl der Freundschaft" auf dem Buchrücken eingepresst) mit 173 handschriftlichen Einträgen aus Berßel, Bösenrode, Dedeleben, Deersheim, Frellstedt, Helmstedt, Hötzum, Langeln usw., mit 8 Zeichnungen, 2 Stickereien, 1 Silhouette, 1 Eintrag mit Noten sowie einem Register am Ende.
Stammbuchhalter: Johann Christian Lieber, Sohn des Pastors Lieber in Langeln, stud. theol. 1796 in Helmstedt, zuvor Schüler in Wernigerode.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.