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Testament der Eheleute Henrich Beckman u. Gertrud zum Schlicke, vom 10. März 1630, verkündet am 18. Januar 1659 nach dem Tode des Mannes.
Darin: 21.6.1657, Kodizill. Vermächtnisse erhalten 1. die Schule in Ostbevern (Forderung an Junker Joachim Droste zur Loburg), 2. die Schule in Freckenhorst (Forderung an Hinrich Nünning bzw. Schulte Osthoff), 3. die Schule in Sendenhorst (Forderung an Schulte Hinrichs daselbst), 4. die Kinder des Wilhelm Beckman in Ostbevern, Halbbruders des Mannes (Forderung an Schulte Verloh (Vorlouw) und Brundieck (Brüdiek)), 5. Frau Tias Stals im Ksp. Milte, Halbschwester des Mannes (Forderung an Aelbrandts Erbe im Ksp. Telgte, wofür Henrich zur Woesten Bürge ist), 6. Bertold Koller, Lindockmacherknecht auf der Mauritzstraße, 7. Gertrud und Johan zum Slicke, Kinder des Bruders der Frau (Forderung von Hinrich Träss gen. Leiffering auf der Berlage), 8. ihr Nachbar Johan Hülsman, 9. Herman Mersman, Schulmeister in Altenberge. - Notar: Bernard Widthölt.
Enthält: Ehe kinderlos, gegenseitige Erbeinsetzung. Vermächtnisse erhalten seitens des Mannes 1. die Armen zu Milte, 2. das Armenhaus St. Johannis, allernegst bei der holtzen brüggen gelegen, 3. sein Pate Henrich zum Schlicke, Johanns Sohn, 4. seine Patin, die Tochter des + Gerhard zum Gercksel, 5. seine 5 Halbgeschwister, darunter Wilhelm, 6. Anneken und Greteken Gercksel, Schwestern seiner + Mutter; - seitens der Frau ihre Brüder und die Kinder ihres Bruders Johan. Zeugen: Gerhard Berninck u. Dietherich Frische. Von Rats wegen: Lic. Dieterich Kerckhoff (Bergstraße).