Klage des Peter Osthoff in holl. Kriegsdiensten unter dem Grafen Georg Ernst zu Limburg ./. die Witwe Landrentmeister Herman Osthoff, geb. Elisabeth Uphaus hinter dem Kloster Überwasser. Streit um den Nachlass der Witwe Jürgen Osthoff, geb. Anna Specht. Der Kläger verwundet den Notar Henrich Hemmerden, den Sollizitator der Beklagten, auf offener Straße und bedroht Jobst, den Sohn der Beklagten. Er wird daher zunächst im neuen Gewölbe, dann auf dem Hörstertor gefangen gesetzt und erst entlassen, nachdem er eidlich angelobt hat, weitere Gewalttätigkeiten zu unterlassen und dem Rate Urpfede geschworen hat. Für den Kläger verwenden sich in mehreren Schreiben der Graf zu Limburg, die Grafschaft Zütphen, die Stadt Deventer, die holländische Regierung und Prinz Henrich Friedrich von Oranien.