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Everhard Gallenkamp, Abt des Klosters Marienfeld, und Johannes Frey, Prior, sowie der gesamte Konvent des Gotteshauses Marienfeld bezeugen für sich und ihre Nachkommen, nachdem der dortige Sekretär Johann Dietrich Wieman und dessen Ehefrau Anna Emerentina Vierfueß der Abtei Marienfeld am 1. Juni 1676 eine Hauptsumme in Höhe von 400 Reichstaler gegen 20 Reichstaler jährlicher Pension aus der Herrschaft Rheda in usum Ernst Tecklenburg augnommen hatten, danach aber den Eheleuten Wieman am 10. Juni 1693 das von den Rhedaischen Landständen verschriebene Kapital auf Begehren des Prälaten zu Marienfeld dem Gotteshaus Marienfeld zediert und überlassen worden sei und dass daraufhin in einem mit der inzwischen verstorbenen Witwe des Gografen Estinghausen binnen Oelde und mit deren Sohn am 7. Dezember 1696 getroffenen Vergleich diese 400 Reichstaler Kapital an die Eheleute Wieman von der jetzigen Inhaberin Richterin Rave zu Münster wieder abgelöst worden seien. Es folgen Ausführungen zur Loskündigung, zur Pensionszahlung, zur Schadloshaltung und zum Unterpfand. Siegelankündigung und Unterschriften der Aussteller. Quittung des Hermann Smitz zu Marienfeld vom 11. November 1721 über die Bezahlung des obigen Kapitals durch den Abt zu Marienfeld

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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