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Anspruch auf den Wolfferhof in der Hundtsgasse in Köln. Johann von Bergheim, Bürgermeister von Köln, war vom Abt von St. Pantaleon mit dem strittigen Gut belehnt worden (1493). Nach seinem Tod wurde 1514 sein Schwiegersohn, der jül. Kanzler Wilhelm Lüninck, mit dem Gut belehnt, der ohne Kinder starb. Seine Schwiegermutter Druitgen von Bergheim hatte Franz von Hatzfeldt geheiratet, der nach ihrem Tod Ansprüche erhob, gegen die die Appellaten als nächste Verwandte des Wilhelm Lüninck klagten.

AA 0627 Reichskammergericht, Teil IV: H

Reichskammergericht, Teil IV: H >> 1. Buchstabe H

1550 - 1555 (1491 - 1554)

Enthaeltvermerke: Kläger: Franz von Hatzfeldt zu Wildenburg, Amtmann zu Löwenburg, (Bekl.) Beklagter: Wilhelm Neuhof gen. Ley (von der Leien, Layen), seine Frau Elisabeth, Anna von Cappel, Wilhelm Jaspar und Jost Lüninck (Luningh) (Mutter und Söhne), (Kl.: Albin Lünninck, Pastor zu Bergheim) Prokuratoren (Kl.): Dr. Ludwig Ziegler 1550 - Dr. Johann Deschler 1550 - Dr. Michael Mack 1550 - Dr. Heinrich Burckhart 1550 - Dr. Martin Weiß 1550 Prokuratoren (Bekl.): Dr. Johann Portius 1550 Prozeßart: Appellationsprozeß (secundae appellationis) Instanzen: 1. Mannkammer (Abt) von St. Pantaleon zu Köln 1549 - 2. Kommissare der Mannkammer von St. Pantaleon in Köln 1549 - 3. RKG 1550 - 1555 (1491 - 1554) Beweismittel: Designatio expensarum (Q 14). Vorakten (49 - 108). Darin: Vier Lehenbriefe den Wolfferhofbetreffend 1491 - 1534 (57 - 60). Beschreibung: 3,5 cm, Bl. 1 - 108 außer 48, lose; Q 1 - 14, 1 Beilage 1552. Vgl. RKG 2385 (H 570/1986).

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05.11.2025, 15:29 MEZ