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Kaufverträge und Bauangelegenheiten zu einem Wohnhaus zum Zuber in Siegen
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Rechtsgutachten zu den Besitzverhältnissen des Bürgermeisters Philipp Schickhardt am alten Haus zum Zuber in Siegen (18.07.1623) Vertrag zwischen Philipp Schickhardt und den Besitzern des benachbarten Hauses zum Schwertt wegen des Abbruchs des Hauses zum Zuber (01.09.1626); Vergleich zwischen Philipp Schickhardt und dem Besitzer des benachbarten Hauses Dreßler wegen entstandener Irrungen bei geplanten baulichen Veränderungen (23.08.1648); Vergleich zwischen dem nassau-siegenschen Rat Geffert und dem Bürger Johann Georg Horn zu Siegen über die Beilegung von Differenzen an ihren Häusern (1707-1709); Supplik der verwitweten Magd Susanna Elisabetha Geffert zu Siegen wegen Erlassens des zu zahlenden zehnten Pfennigs von den Kaufschillingen ihres veräußerten Hauses nebst Garten und Hauberge (1710); Verkaufsvertrag über das Haus der Witwe Susanna Elisabetha Geffert zu Siegen an den dortigen Kammerrat Johann Justus Eberhorn (06.07.1712); Kaufvertrag zwischen Fürst Friedrich Wilhelm zu Nassau Siegen und dem Kammerrat Johann Justus Eberhorn betreffend die Überlassung des Eberhornschen Wohnhauses am Markt zum Zuber in Siegen zwecks Begleichung von Schulden (26.03.1729).
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Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.