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Adolf von Hövel, Domkapitular von Fulda, bekundet, dass ihm
Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda, die Propstei Petersberg
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1771-1780
1778 März 20
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel in Holzkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Anno et die quo supra
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Adolf von Hövel, Domkapitular von Fulda, bekundet, dass ihm Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda, die Propstei Petersberg übertragen und darüber die im Folgenden inserierte Urkunde ausgestellt hat. Ankündigung der Unterfertigung. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1778 März 20: Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda, bekundet, dass er Adolf von Hoevel, Domkapitular von Fulda, die der Kathedralkirche Fulda in allen geistlichen und weltlichen Belangen unterstehende Propstei Petersberg mit allen Rechten und allem Zubehör übertragen hat. Adolf ist dem Abt zur jährlichen Rechenschaftslegung verpflichtet. Die Konventsmitglieder der Propstei sind ihm gemäß der Benediktsregel zum Gehorsam verpflichtet. Adolf erhält die Einkünfte der Propstei. Ankündigung des Sekretsiegels des Abts. Ausstellungsort: Fulda. (Datas in residentia nostra Fuldensi 20 Martii MDCCLXXVIII). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: (Adolphus de Hövell manu propria [links unter der Plica])
Vermerke (Urkunde): Siegler: Adolf von Hövel
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.