Jakob Schreck von Hitzkofen bekennt, daß ihm Georg [Wegelin], Abt von Weingarten, eine halbe Hube in Hitzkofen zu Erblehen verliehen hat, die früher Hans Bernhart innehatte, kraft eines im folgenden inserierten Leihebriefs vom selben Datum. Das Lehen besteht aus der halben Hube samt dem Gut daselbst mit Äckern und Wiesen genannt der Holzgart, dazu Haus, Hof und Garten. Der Beliehene muß das Lehen in gutem Zustand halten. Er reicht jährlich an Martini von der halben Hube 15 1/2 ß d und vom Gut genannt Holzgart 2 1/2 ß d Konstanzer Währung. Der Beliehene kann das Lehen verkaufen, jedoch unbeschadet der Zinsen und Rechte des Klosters. Im Fall von Handänderungen muß der Erwerber das Lehen mit 4 ß d neu empfangen.