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Erwerbungen Gemälde
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Enthält: Allegorie des Weinbaues oder Die Weinlese, erworben bei Herr Blankenhorn, Badenweiler.- Verzeichnis Erwerbungen der Badischen Kunsthalle 1920 - 1937.- Scholz: Herrenporträt, "zur Aufbewahrung als beschlagnahmtes Kunstgut übergeben", Eigentum Rechtsanwalt Homburger, Karlsruhe.- Trübner: Bildnis des Vaters, Bildnis des Bruders, Studie eines Schimmels, Studie Leopardenfelle, 4 Zeichnungen und Canon: Bildskizze von Wilhelm Trübner, Auszahlung an Paul Müller, Berlin zur "Einzahlung auf das Auswandererkonto der Frau Gertrud Trübner, New York".- Joh. Grund: Der Geburtstag des Landpfarrers sowie Italiener und Italienerin, erworben bei Ernst Krauss, Karlsruhe.- Wilhelm Issel: 1 Gemälde Bodenseelandschaft, im Tausch gegen Fréderic Frégevize: 1 Ölgemälde aus der Schweiz erworben.- Ernst Würtenberger Bildnis Conrad Ferdinand Meyer, erworben bei Galerie Valentien, Stuttgart.- Verzeichnis der von Jörg Trübner geliehenen Bilder im Bestand der Badischen Kunsthalle.- Wilhelm Trübner: Starnberger Landschaft, Angebot Galerie Haberstock, Berlin.- Verzeichnis der Bilder von Wilhelm Trübner, die als Erwerbung für die Staatliche Kunsthalle erwünscht wären.- Paul von Ravenstein: 2 Ölstudien: Durlacher Forst und Bäume am Wasser, erworben bei Helene von Ravenstein, Karlsruhe.- Gustav Kampmann: 6 Zeichnungen, erworben bei Anna Kampmann, Karlsruhe.- Herrmann: Entwurf zu einer Deckenbemalung 18. Jahrhundert, erworben bei Maria Henselmann, Freiburg/Breisgau.- Pastell Porträt Markgräfin Karoline Luise von Baden, erworben bei Kunsthandlung Friedrich Kaltreuther, Mannheim.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.