Vor dem Freigericht wird Johan van den Mynesten angeklagt, dass er in Groningen und zuvor in Osnabrück, Köln und Frankfurt wertvolle Tuche gestohlen und nach und nach verkauft habe. Darüber hinaus habe er mit seinem Bruder Gerd betrügerische Geldgeschäfte in Mastricht zu verantworten. "By dusser vorgeschrevenen bekenntnisse hefft Johan ... beß in den doith beharret und ist dair up frywilliglichen gestorven". Johan Wyders gesteht vor dem Schöffengericht, mit seinem Bruder Gerd in Wesel betrügerische Geldwechselgeschäfte durchgeführt zu haben. Er belastet Gerd mit einer Reihe weiterer Betrügereien in Münster, Köln und Frankfurt.