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Nidda: Heintz Waßmudt und Johannes Moigk, Baumeister der Pfarrkirche St. Johann zu Nidda, quittieren den Empfang von 12 fl. rh. auf dem Rathaus zu...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 13 Orte, Buchstabe N >> 13.1 Nidda
1476 Juni 21
Nidda, Stadt
Original - Pergament, Siegel 1 fehlt, Siegel 2 zerstört
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Gegeben a. d. millesimo quadringentesimo septuagesimo sexto, in die Albani martiris
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Nidda: Heintz Waßmudt und Johannes Moigk, Baumeister der Pfarrkirche St. Johann zu Nidda, quittieren den Empfang von 12 fl. rh. auf dem Rathaus zu Nidda von Claiß Widderßheyn, Fritzen Bolender, Wasenhen und Johann Steynhoff, Treuhändern des verstorbenen Johannes Karben, der damit sich einen Jahrtag gestiftet hat. In Anwesenheit der neuen Baumeister, Hirman Moirß, Rentmeisters, und Johannes Richelßheym, Rentschreibers, und des ganzen Rats zu Nidda legen die Baumeister die Summe auf 1/2 fl. Wiederkaufszins, fällig (laut Urkunde) auf Johanni B. aus Gütern zu Steinheim. Der Jahrtag ist alljährlich auf St. Laurentiusabend von dem Pfarrer und drei Konfratres zu begehen - Siegler: Junker Asimus Doring, Amtmann zu Nidda und zu Liesperg und Heile Schuchwert, Bürgermeister der Stadt
Z.B. 5936 Nr. 41
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.