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Klage des Christoffer Krechter in Münster ./. Johan Winckeldey, Salzschreiber und Vogt zu Rheine. Der Kläger behauptet, er habe dem Beklagten einen goldenen Leibgürtel verkauft; als der Beklagte ihn in Münster am Steinfurter Hof, von wo aus er nach Rheine hätte reiten wollen, beschimpft habe, mit dem Pferd angeritten und auf ihn geschossen habe. Der Beklagte wird zu 25 M. Buße und in die Kosten verurteilt.

B-C Civ, 41

B-C Civ Causae Civiles (Zivilprozessakten)

Causae Civiles (Zivilprozessakten) >> 1601-1700

1619 - 1621

Enthält: Als Zeugen werden vernommen: 1. Henrich Asbeck, Gastwirt, 42 J. alt; 2. Berndt von Beisten (Biesten), 32 J. alt. Ein besonderes Aktenstück betrifft die Vernehmung der Zeugen Johan Kannengiesser in Rheine. Die Vernehmung erfolgt durch den Lic. Erasmus Letmate, Gograf zu Rheine und Bevergern am 24.5. 1620 zu Rheine im Hause des Gerichtsschreibers und Notars Arnold Volbier auf der Kreuzstraße nahe am Markt. Gerichtsbeisitzer sind die Rheiner Bürgermeister Michael Ballinckhausen und Bernhard Böneker. Als Vertreter des Klägers erscheint Jobst Hobingk, Stadtsekretarius in Rheine. Erwähnt werden Konrad Kannengiesser, Rotger zur Hellen und Weinzapfer Herman Schmitt in Münster; Lic. Diderich Velthaus, Richter in Warendorf; Johan Glandrup gen. Mering und Herman Lansinck in Rheine.

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05.11.2025, 15:41 MEZ